Blog erstellen: Der ultimative Anfänger-Guide

Ein Blog ist ein wunderbares Medium und Sprachrohr, um andere an deinem Leben, deinen Gedanken, deiner Meinung oder deinem Wissen teilhaben zu lassen.

Anfang 2019 haben wir TheLinkForLife.com gestartet, um von unserer Weltreise zu berichten und über das Thema Reisen und allem, was uns gerade interessiert, zu schreiben – und wir lieben es!

In diesem Artikel zeigen wir dir die exakten Schritte, wie auch du noch heute deinen eigenen Blog ins Leben rufen und als Blogger durchstarten kannst!

Denn: Einen Blog zu erstellen ist kein Hexenwerk!

Selbst wenn du bisher keine Ahnung davon hast und sowieso von dir behaupten würdest, dass du absolut kein Verständnis von Technik und Internet besitzt, wirst du in der Lage sein, mit etwas Zeit und Übung einen coolen, eigenen Blog zu erstellen.

Jeder Blogger hat einmal bei Null begonnen!

Im Netz findest du haufenweise Anleitungen und Videos oder auch Communities zu allen möglichen Themen rund um das Thema „Bloggen“, sodass du garantiert immer irgendwo eine Antwort auf deine Fragen findest.

Worauf wartest du noch?

Los geht’s!

Dein Blog: Das solltest du wissen

Heutzutage einen Blog zu erstellen, ist wirklich einfach.

Wenn du unsere nachfolgenden Schritte befolgst, kannst du noch heute deinen Blog online stellen.

Eines solltest du allerdings wissen: Wenn du es wirklich ernst meinst und dein Blog nicht wie ein billiges Amateur- und Hobbyprojekt aussehen soll, dann kommen Kosten auf dich zu…

…nicht erschrecken, es hört sich schlimmer an, als das es ist!

Einen coolen, professionell wirkenden und vor allem auch individuell gestaltbaren Blog kostet gerade einmal ein paar wenige Euro pro Monat.

Wenn du einfach nur einen schlichten Hobby-Blog für Freunde und Familie starten möchtest, dann kannst du das kostenlos bei Plattformen wie WordPress.com oder Jimdo.de tun.

Aber wenn du wirklich daran interessiert bist, einen Blog mit eigenem Namen zu starten, der auch fremde Besucher anzieht und mit dem du Geld verdienen kannst, dann solltest du jetzt weiterlesen. 😉

Blog erstellen: Mit diesen Schritten zum eigenen Blog

Um einen eigenen Blog zu erstellen, sind im Prinzip nur wenige Dinge notwendig. Mit diesen Schritten kannst du noch heute deinen eigenen Blog erstellen:

1. Eine Idee entwickeln
2. Name aussuchen und Domain sichern
3. Domain registrieren
4. Hosting für den Blog aufsetzen
5. WordPress installieren
6. Professionelles Theme installieren
7. Essentielle Plugins installieren
8. Erste Schritte einrichten
9. Mit dem Bloggen beginnen

In den nachfolgenden Abschnitten werden wir genauer auf jeden einzelnen Schritt eingehen und dir zeigen, was wichtig ist und worauf du achten solltest.

Eine Idee entwickeln

Der allererste Schritt zum eigenen Blog ist es, eine Idee für den Blog zu entwickeln.

Wenn du die schon hast, dann kannst du gleich zum nächsten Schritt wechseln, ansonsten lies weiter.

Bloggen kann hart sein, wirklich hart!

Gerade am Anfang, wenn noch niemand deinen Blog kennt und du kaum Besucher hast, schreibst du mehr oder weniger für dich selbst.

Es kann Wochen bis Monate dauern, bis du die ersten, regelmäßigen Besucher gewonnen hast.

Auch wenn deine Motivation am Anfang noch riesig sein mag, wird es auch Zeiten geben, in denen du absolut keine Lust hast, einen neuen Beitrag zu schreiben und Stunden für die Recherche und Bearbeitung bis hin zur Fertigstellung eines Artikels aufzuwenden.

Doch genau das gehört zum Bloggen dazu – kontinuierlich, neue interessante Artikel zu veröffentlichen, um deine Leser an dich zu binden und bei Laune zu halten!

Genau deswegen ist es super wichtig, dass du für dich eine Idee bzw. ein Thema gefunden hast, das dir Spaß macht, wofür du dich interessierst und für das du wirklich brennst!

Es geht auch anders, aber gerade als Blogger-Anfänger ist das ein großer Vorteil.

Überlege dir also zunächst ein Thema, um das sich dein Blog drehen soll.

Diese Fragen helfen dir bei der Suche:

  • Welches Thema interessiert dich?
  • Womit kennst du dich vielleicht schon aus?
  • Womit beschäftigst du dich in deiner Freizeit?
  • Über was wolltest du schon immer einmal schreiben?
  • Kannst du dir vorstellen, dir einen Blog zu diesem Thema aufzubauen?

Mache dir am besten Notizen von allem, was dir in den Kopf kommt und sammle Ideen und Themen.

Danach kannst du in Ruhe nachdenken und dich für ein Thema entscheiden, auf das du richtig Bock hast.

Name aussuchen und Domain sichern

Nachdem du eine Idee für deinen Blog entwickelt hast, geht es darum, einen Namen für dein neues Baby zu finden und dir die dafür passende Domain zu sichern.

Eine Domain ist nichts anderes, als ein weltweit eindeutiger Name für eine Webseite, also beispielsweise thelinkforlife.com

Die Domain besteht aus dem eigentlichen Namen deines Blogs, z. B. „thelinkforlife“ und der Domain-Endung, also beispielsweise „.com“.

Es gibt hunderte verschiedener Domain-Endungen.

Wir würden dir allerdings dazu raten, dich entweder für eine .de oder eine .com Endung zu entscheiden, da diese einfach allgemein geläufig sind.

Wähle eine .de-Domain, wenn du für ein rein deutschsprachiges Publikum schreibst.

Wähle eine .com-Domain, wenn du (evtl. auch erst später) auch für ein internationales Publikum schreibst.

Eigenschaften eines guten Blognamens

Folgende Eigenschaften sollte ein guter Blogname haben:

  • Kurz und einfach zu merken
  • Leicht auszusprechen
  • Selbsterklärend
  • Spannend und Neugier erweckend
  • Einzigartig und originell
  • Passend zu deinem Thema

Dein Blogname sollte relativ kurz, einfach zu merken, einfach zu schreiben, einfach zu erinnern und leicht zu teilen sein.

Er sollte zu deinem Thema passen und originell klingen, sodass potentielle Besucher beim Lesen des Namens neugierig werden und vorbeischauen.

Abenteuer? Essen? Kultur? Asien? Worüber schreibst du? Wer bist du? Was macht dich aus? Wofür brennst du? Was ist deine Geschichte?

Du solltest ein Brainstorming machen und alles aufschreiben, um anschließend Wörter miteinander zu verbinden und verschiedene Kombinationen auszuprobieren.

Binde ruhig auch deine Eltern, Freunde und Familie mit ein!

Die Reaktion von anderen, wenn du ihnen deinen Blognamen sagst, kann bereits ein wertvolles Feedback sein!

Darauf solltest du bei der Namenswahl achten

Vermeide Bindestriche und Zahlen

Dein Blogname sollte keine Bindestriche oder Zahlen enthalten.

Das macht es einfach schwer, sich den Namen zu merken und ist schlecht für Mund-zu-Mund-Werbung.

Stelle dir folgendes Szenario vor:

POTENTIELLER BESUCHER: „Du hast einen eigenen Blog? Cool! Wo finde ich ihn?

DU: „Du findest ihn unter the Bindestrich link Bindestrich for Bindestrich life 365 Punkt com.

Wie du siehst, wäre diese Domain nicht wirklich leicht zu merken und potentielle Besucher hätten es schwer, deinen Blog überhaupt zu finden.

Vermeide beliebte Wörter und ähnliches Branding

Du solltest beliebte Wörter und ein ähnliches Branding wie andere Blogs bei deinem Namen vermeiden.

Für einen Reiseblog könntest du natürlich etwas wie „Simons Reiseblog“ oder „Jasmin auf Reisen“ nehmen, aber Namen wie diese gehen in der Masse unter und stechen nicht wirklich heraus.

Besser für einen langfristigen Erfolg wäre ein Name, der etwas origineller ist.

Denke langfristig

Überlege dir deinen Blognamen genau und lasse dir dafür lieber zu viel als zu wenig Zeit.

Den Namen später zu ändern ist nicht leicht und bedeutet, dass du dein Branding komplett neu aufbauen musst.

Du solltest dir mit dem Namen außerdem nichts für die Zukunft verbauen.

Wer sagt denn, dass du auch in zwei Jahren noch über das Thema Asien bloggen willst?

Vielleicht willst du über Reisen aus der ganzen Welt bloggen…der Name „Der Asien Guru“ wäre in diesem Fall alles andere als optimal.

Wähle daher einen Namen, der dir auch den nötigen Spielraum und die Flexibilität gibt, dein Themenspektrum in der Zukunft zu erweitern bzw. zu ändern.

Die Geschichte hinter TheLinkForLife

Sei beruhigt: Unsere Namenswahl viel uns alles andere als leicht!

Wir haben tagelang nachgedacht, Ideen gesammelt und darüber geredet.

Es gab immer mal wieder Vorschläge, aber der andere hatte daran ständig etwas auszusetzen…der magische Moment fehlte einfach. 😉

Irgendwann entschieden wir uns dann dazu, nochmal einen Schritt zurück zu machen und uns zu überlegen, wofür wir eigentlich stehen, was uns ausmacht und worüber wir schreiben möchten.

Durch unsere Weltreise wollen wir nochmal einen komplett neuen Abschnitt in unserem Leben starten, etwas Neues erleben und das Leben aus einem anderen Blickwinkel sehen.

Außerdem hatten wir 2018 geheiratet und waren fest entschlossen, das alles gemeinsam und als unzertrennliches Team anzugehen.

TheLinkForLife war geboren!

Der Name lässt sich entweder mit „Die Verbindung zum Leben“ oder „Die Verbindung für’s Leben“ übersetzen – beides passt wie die Faust aufs Auge zu uns und unserem Abenteuer.

Und außerdem kommt unser Nachname noch darin vor, was total cool ist.

Wir lieben den Namen einfach!

Aus Branding-Sicht ist der Name bei Personen ohne Englischkenntnisse etwas problematisch.

Auch ob „Life“ nun mit f oder v geschrieben wird, müssen wir ab und zu erklären.

Dessen waren wir uns aber vorher klar und wir haben dieses Manko bewusst in Kauf genommen.

Da wir mit unserem Blog eine eher jüngere Zielgruppe ansprechen, ist die Tatsache eines englischen Blognamens nicht so dramatisch und wir lassen uns die Türe, zukünftig vielleicht auch englische Artikel zu schreiben, offen.

Und mit dem Namen an sich sind wir nicht nur an das Thema Reisen gebunden, auch andere Themen sind denkbar und stehen heute schon auf unserer Agenda. 🙂

Wir wollten mit TheLinkForLife keinen reinen Reiseblog erstellen.

Domain registrieren

Wenn du einen möglichen Namen gefunden hast, solltest du ihn der folgenden Checkliste unterziehen:

  • Gib den Namen bei Google ein, um zu schauen, ob dieser bereits irgendwo verwendet oder erwähnt wird. Ja? -> Vergiss den Namen und suche einen neuen!
  • Prüfe, ob der Name irgendwelche Markenrechte verletzt. Das kannst du anhand einer Suche im Register des DPMA (Deutsches Patent- und Markenamt) unter diesem Link tun. Ja? -> Vergiss den Namen und suche einen neuen!
  • Prüfe, ob die .de und .com Domain für den Namen noch frei sind! Das kannst du beispielsweise hier* tun. Bereits vergeben? -> Vergiss den Namen und suche einen neuen!
  • Prüfe, ob dein Name auf den großen Social Media Plattformen wie Facebook, Twitter, Instagram, YouTube und Pinterest noch frei ist. Das kannst du mit Hilfe des Dienstes Knowem tun. Bereits vergeben? -> Vergiss den Namen und suche einen neuen!

Wenn dein Name alle Prüfungen bestanden hat, kannst du dir nun die Domain registrieren.

Als Kosten kannst du grob mit 1 Euro pro Monat für eine .de oder .com Domain rechnen.

Info: Wir empfehlen dir, immer jeweils die .de und .com Domain zu sichern. So kann sich keine andere Person ein ähnliches Projekt mit deinem Namen unter der jeweils anderen Domain aufbauen.

Der größte deutsche Domain-Anbieter ist Strato. Es gibt immer mal wieder Aktionen mit besonders günstigen Domain-Preisen im Angebot.

Wenn dir ein englischprachiger Anbieter nichts ausmacht, findest du bei Namecheap* mitunter die günstigsten Domain-Preise am Markt.

Unsere Empfehlung ist allerdings gerade für Blogger-Anfänger, die Domain beim Anbieter Raidboxes* zu registrieren.

Warum erfährst du im nächsten Schritt!

Hosting für den Blog aufsetzen

Du fragst dich jetzt, was Hosting ist?

Keine Angst, es ist nicht so verwirrend, wie es sich anhört!

Beim (Web-)Hosting mietest du dir sozusagen Speicherplatz im Internet, auf dem du alle Daten deines Blogs, also z. B. Dateien, Bilder oder Videos, ablegen kannst, damit Leute von der ganzen Welt durch Eingabe deiner Domain in einen Browser (Chrome, Firefox, Safari etc.) darauf zugreifen können.

Hosting kann sehr billig sein.

Bei deutschen Anbietern wie All-Inkl, Alfahosting oder Hosteuropa zahlst du für die billigsten Hostingtarife gerade einmal ca. 5 Euro pro Monat.

Der Preis richtet sich zum Beispiel nach dem verfügbaren Speicherplatz oder technischen Faktoren, wie etwa die Leistungsstärke des Servers, der den Speicherplatz zur Verfügung stellt.

Vor allem Anfängern, aber auch bereits erfahrenen Bloggern, legen wir allerdings den Anbieter Raidboxes* ans Herz.

Hier geht’s zum besten Hosting-Anbieter Raidboxes*

Raidboxes Startseite
Wir sind begeisterte Raidboxes-Kunden

Simon hat bereits seit mehreren Jahren diverse Online Projekte und hat unter anderem alle oben aufgezählten Anbieter selbst über mehrere Monate getestet.

Mittlerweile laufen aber alle Projekte – auch TheLinkForLife – ausschließlich bei Raidboxes.

Raidboxes ist ein junges deutsches Unternehmen.

Er ist mit 9 Euro pro Monat für den günstigsten Tarif auf den ersten Blick zwar etwas teurer als die anderen Anbieter, die vielen Vorzüge machen das aber locker vergessen.

Raidboxes ist für Anfänger super einfach aufgebaut und du musst dich im Gegensatz zu allen anderen Anbietern um keinerlei technische Themen, wie die Installation oder die Wartung (z. B. Updates einspielen etc.) deines Blogs kümmern – alles passiert automatisch im Hintergrund.

Alle Blogs bei Raidboxes basieren auf der Blogging-Software WordPress, die bekannteste und beliebtes Blogger-Software, die bei Millionen von Webseite verwendet wird (mehr dazu im nächsten Schritt).

Darüber hinaus bietet Raidboxes noch weitere Vorteile, wie extrem schnelle Ladezeiten deines Blogs oder die automatische Speicherung von Backups.

Das sind alles Dinge, die teilweise essentiell für den Erfolg eines guten Blogs sind und für die du normalerweise kostenpflichtige Extras kaufen musst, mit deren Kosten du dann im Endeffekt deutlich teurer als bei Raidboxes liegst.

Bei Raidboxes kannst du ebenfalls deine Domain registrieren, somit hast du alles aus einer Hand und die Einrichtung ist ein Kinderspiel.

Du kannst dir sogar für einen Testzeitraum von 14 Tagen kostenlos einen Blog erstellen und alles ausgiebig testen.

Hier geht’s zum besten Hosting-Anbieter Raidboxes*

Die durchschnittliche Bewertung von 4,95 von 5 Punkten bei der Bewertungsplattform TrustedShops spricht ebenfalls für sich:

Raidboxes Bewertungen
Eine bessere Bewertung geht nicht!

Wie du in 3 Schritten deinen Blog mit Raidboxes installierst

Schritt 1: Bei Raidboxes registrieren

Raidboxes Registrierung

Klicke auf der Webseite von Raidboxes* auf „Jetzt kostenlos starten“, gib im nächsten Fenster deinen Namen, E-Mail-Adresse ein und definiere ein Passwort. Klicke danach auf „Kostenlos registrieren“.

Prüfe anschließend dein E-Mail-Postfach, um deine E-Mail-Adresse zu bestätigen.

Im Fenster „Profil“ kannst du bereits deine Daten hinterlegen oder du tust dies zu einem späteren Zeitpunkt und wechselst im Menü zum Punkt „Dashboard“.

Keine Angst, es wird dir zu keinem Zeitpunkt Geld abgebucht!

Das passiert erst, wenn du deinen Blog (bei Raidboxes nennt sich das „Box“) manuell kostenpflichtig aktivierst.

Tust du das nicht, wird dein Blog (deine Box) automatisch nach Beendigung des 14-tägigen Testzeitraums gelöscht.

Schritt 2: Erstelle eine neue Box

Raidboxes Box erstellen

Klicke im Dashboard auf „Neue Box erstellen

Im nächsten Fenster musst du folgende Eingaben vornehmen:

Tarif: Hier wählst du den Tarif deiner Box aus. Standardmäßig ist hier „Starter“ ausgewählt, den wir dir auch empfehlen würden. Nach Beendigung des kostenlosen Testzeitraums bezahlst du dann 15 Euro monatlich. Falls du wirklich ein kleines Budget hast, kannst du dich auch erst einmal für den Tarif „Mini“ für 9 Euro monatlich entscheiden, musst aber mit ein paar Einschränkungen leben (geringer Speicher, nicht sehr leistungsstark).

WordPress: Hier kannst du die WordPress-Version auswählen, unter der dein Blog zunächst laufen soll. Du kannst die bereits vorausgewählte Version einfach belassen.

Titel der Webseite: Hier gibst du den Titel deines Blogs ein. Dieser wird Besuchern deines Blogs und in Suchmaschinen standardmäßig angezeigt. Du kannst den Titel später jederzeit und kinderleicht ändern.

WP-Benutzername: Das ist der WordPress-Benutzername, mit dem du dich zukünftig auf deinem Blog anmeldest. Du kannst den Namen später nicht mehr ändern.

WP-Admin Passwort: Das ist das Passwort für deinen WordPress-Benutzer. Wähle hier ein starkes Passwort!

Klicke anschließend auf „Jetzt Box erstellen“.

Das war’s – herzlichen Glückwunsch!

Dein Blog ist nun installiert und du kannst mit der Einrichtung beginnen – kein Scherz!

Wenn dich für einen anderen Hosting-Anbieter entscheidest, musst du WordPress unter Umständen manuell installieren, was definitiv machbar aber für Anfänger nicht so trivial ist, da du dafür ein paar technische Kenntnisse brauchst.

Raidboxes hingegen nimmt dir diese Arbeit ab und installiert alles automatisch – ziemlich cool.

Schritt 3: Auf deinen Blog zugreifen

Raidboxes Box

Nachdem die Box eingerichtet hast, wird sie dir im Raidboxes-Dashboard angezeigt und du kannst sie auswählen, um in die Übersichts-Ansicht der Box zu wechseln.

Dort wird dir die Adresse angezeigt, unter der dein Blog im Internet zunächst verfügbar ist.

Die Adresse setzt sich aus einer zufällig erzeugten Zeichenkette und der Endung .myraidbox.de zusammen.

Sobald du deine Box aktivierst, kannst du sie mit einer Domain verknüpfen, sodass dein Blog unter deinem Namen erreichbar ist.

Wenn du deine Domain bei Raidboxes registriert hast, funktioniert die Verknüpfung in wenigen Klicks und kinderleicht (Hier die Anleitung).

Hast du die Domain bei einem anderen Anbieter registriert, musst du die Verknüpfung mit Hilfe eines sogenannten A-Record Eintrages manuell bei deinem Domain-Anbieter einrichten.

Anleitung: Externe Domain mit Raidboxes verknüfen

Wenn du dich für einen anderen Hosting-Anbieter als Raidboxes entschieden hast, musst du schauen, wie du die Domain mit deinem Hosting verknüpfst, falls du diese bei einem anderen Anbieter als deinem Hoster registriert hast.

Meist stellen die Anbieter entsprechende Anleitungen dafür bereit, ansonsten findest du Hilfe bei Google.

Wenn du in der Raidboxes-Übersicht deiner Box auf die Schaltfläche „Zum WP-Login“ klickst, landest du auf der Loginseite deines Blogs und kannst dich dort mit deinem bei der Box-Erstellung definierten Benutzernamen und Passwort einloggen.

WordPress installieren

Hinweis: Als Raidboxes-Nutzer kannst du diesen Schritt überspringen, da du dich darum nicht kümmern musst. 😉

WordPress ist eine kostenlose Open-Source-Software, mit der du individuell gestaltbare Blogs und Webseiten erstellen kannst.

Die Bedienung ist – wenn man sich erst einmal damit vertraut gemacht hat – einfach und intuitiv, der Funktionsumfang riesig.

Es gibt tausende sogenannter Plugins und Themes, mit denen du deinem Blog weitere Funktionen hinzufügen bzw. das Aussehen des Blogs ändern kannst.

WordPress ist die am häufigsten verwendete Blogging-Software weltweit und wird für Millionen von Webseiten verwendet.

Wir setzen WordPress selbst auf allen unseren Online Projekten ein und empfehlen dir die Verwendung unbedingt!

Manche Hosting-Anbieter bieten eine halbautomatisierte WordPress-Installation an, die du -falls verfügbar – vom Dashboard deines Hosters aus starten kannst.

Falls dein Hoster das nicht unterstützt, musst du WordPress selbst auf deinem Webspace installieren, was ein wenig technisches Know-How voraussetzt und gerade für Anfänger nicht ganz so trivial ist.

Wir haben dir nachfolgend mal eine gute und verständliche Anleitung verlinkt.

Linktipp: Anleitung manuelle WordPress Installation

Als Raidboxes-Kunde musst du dir um dieses Thema keine Gedanken machen, da Raidboxes alle Schritte automatisiert für dich übernimmt – ohne jegliche technischen Kenntnisse.

Wenn du nach WordPress googelst, landest du evtl. auf der Seite von WordPress.com, bei der du einen kostenlosen Account eröffnen und deinen Blog ohne eigenen Hoster veröffentlichen kannst.

Wir hatten zu Beginn des Artikels bereits von Möglichkeiten geschrieben, einen Blog kostenlos zu erstellen, u.a. direkt bei WordPress.com.

Was ist der Vorteile einer eigenen WordPress-Installation bei einem kostenpflichtigen Hoster im Gegenzug zu deinem kostenlosen Blog bei WordPress.com?

  • Deine Blogname heißt z. B. „thelinkforlife.com“ anstelle von „thelinkforlife.wordpress.com“, da du eine eigene Domain verwenden kannst
  • Alle Daten gehören dir und du hast die volle Kontrolle über deinen Blog
  • Du kannst auf deinem Blog Werbeanzeigen schalten
  • Du kannst Plugins und Themes installieren und deinen Blog individualisieren
  • Du kannst Google Analytics verwenden, um deine Besucher zu tracken (wichtig)
  • Ein eigener, selbst gehosteter Blog wirkt nicht nur professioneller, sondern ist auch für viele Besucher ausgelegt

Unsere klare Empfehlung lautet daher: Verwende WordPress als Blogging-Software und nutze einen eigenen Hoster – am besten Raidboxes.

Mache dich mit WordPress vertraut

Du benutzt WordPress zum ersten Mal und bist überfordert?

Keine Sorge!

Da WordPress quasi den Industriestandard im Bereich Blogging-Software darstellt, gibt es zahlreiche hilfreiche Tutorials und Anleitungen im Netz, die dir bei allen Themen weiterhelfen.

Falls Englisch kein Problem für dich darstellt, können wir dir die kostenlosen WordPress-Anleitungen von wordpress.org empfehlen.

Link: https://codex.wordpress.org/WordPress_Lessons

Buchtipp: WordPress – Das Praxisbuch: Schritt für Schritt installieren, konfigurieren, Waren verkaufen, Bloggen und vieles mehr*

Nimm dir einfach ein paar Stunden Zeit und mache dich mit der Bedienung des Dashboards vertraut oder schau dir an, welche Einstellungen du für deine Seite vornehmen kannst und wie du einen Artikel veröffentlichst.

Mit etwas Geduld und Übung wirst du den Dreh schnell herausbekommen.

Und falls du einmal irgendwo nicht weiterkommen solltest, dann gib deine Frage einfach bei Google ein und du wirst sicher eine Antwort finden, da WordPress eine so viel verwendete und beliebte Plattform für Blogger ist.

Es gibt auch einige Facebook-Gruppen zum Thema WordPress, in denen dir weitergeholfen wird.

Professionelles Theme installieren

Ein neu aufgesetzter WordPress-Blog enthält automatisch eine Reihe von vorinstallierten „Standard-Themes“.

Ein Theme ist eine Art Designvorlage, die du mit wenigen Klicks in WordPress installieren kannst, um so das Aussehen deines Blogs zu verändern und zu individualisieren.

Wordpress Themes
Unser genutztes Premium Theme

Während die Standard-Themes für den Anfang ganz okay sind, um ein wenig herumzuspielen, solltest du dich später für ein anderes Theme entscheiden, um deinen Blog auf ein professionelleres Level zu heben und dich von anderen 0815-Blogs zu unterscheiden.

Du findest im Netz eine Menge kostenloser WordPress Themes, die du herunterladen und verwenden kannst.

Das Problem mit diesen ist allerdings, dass diese meist nicht mehr gepflegt werden und veraltet sind, was sich schlecht auf die technische Performance deines Blogs auswirken kann.

Wir raten dir daher eher zu einem Premium Theme, das du bereits für wenige Euros bekommst.

Aktuell nutzen wir auf TheLinkForLife das Theme WP Prosperity, das wir mit Hilfe der möglichen Einstellungen noch weiter auf unsere Bedürfnisse zugeschnitten haben.

Eine der größten und unserer Meinung nach besten Plattformen für Premium WordPress Themes ist Themeforest*.

Dort gibt es eine riesige Auswahl an professionellen WordPress Themes, die du dir für kleines Geld kaufen kannst – du wirst sicher fündig werden! 😉

Achte darauf, dass das Theme auch zu dir und dem Thema deines Blogs passt.

Wenn du also ein seriöses Magazin über Politik startest, wird ein kunterbuntes Theme dazu eher nicht passen.

Die meisten Premium Themes geben dir die Möglichkeit, Einstellungen vorzunehmen, um das Aussehen deines Blogs zu verändern, beispielsweise die Schriftgröße, Schriftfarbe, Randabstände, Anzahl Spalten etc.

Darüber hinaus kannst du überall in WordPress eigene Anpassungen mit Hilfe von CSS und HTML vornehmen.

Dir darüber ein paar Grundkenntnisse anzueignen, macht dir das Leben als Blogger auf jeden Fall etwas einfacher.

Ansonsten kannst du auch auf Plattformen wie Fiverr oder Upwork einen Designer finden, der dir die gewünschten Anpassungen vornimmt.

Zu einem Blog gehört auch ein cooles Logo.

Das kannst du dir entweder selbst z. B. mit Adobe Illustrator oder Photoshop eines erstellen oder dir beispielsweise bei 99designs ein Logo designen lassen.

Ein professionell aussehendes Logo lässt deinen Blog und dein Branding aus der Masse hervorstechen und sorgt für einen Wiedererkennungswert bei deinen Besuchern.

Essentielle Plugins installieren

Mit Hilfe von Plugins kannst du deinem Blog zusätzliche Funktionen verleihen und deinen Lesern einen Mehrwert bieten.

Es gibt tausende verschiedene WordPress Plugins – sowohl kostenlos als auch kostenpflichtig.

Mit der Zeit wirst du von ganz alleine das ein oder andere Plugin testen und ausprobieren.

Wordpress Plugins
Ein paar unserer genutzten Plugins

Du solltest nicht zu viele Plugins installieren, da ansonsten die Ladezeit deines Blogs darunter leiden kann.

Nachfolgend zeigen wir dir die 5 Plugins, die wir jedem empfehlen und bei all unseren Online Projekten zum Einsatz kommen:

Yoast SEO Plugin: SEO steht für Suchmaschinenoptimierung und sorgt dafür, dass dein Blog bei Google gut auffindbar ist. Das kostenlose Yoast SEO Plugin nimmt dir dabei einiges an Arbeit ab und ist für professionelle Blogger unverzichtbar. (Wir benutzen sogar die kostenpflichtige Premium Version.) | Link

Limit Login Attempts Reloaded: Damit kannst du deine WordPress Seite vor Angreifern schützen, indem du die Anzahl möglicher Login-Versuche nach einer falschen Anmeldung limitierst. | Link

Smush: Reduziert automatisch die Dateigröße von hochgeladenen Bildern und sorgt so für schnelle Ladezeiten deines Blogs. | Link

Social Warfare: Einfache Möglichkeit, coole Social Media Buttons zum Teilen deiner Inhalte für Besucher in deine Artikel und Seiten einzufügen. | Link*

Cookie Law Info: Plugin zum Einblenden der seit der DSGVO nötigen Datenschutzhinweise. | Link

Andere Blogs und Webseiten empfehlen oftmals zusätzlich die Installation eines Caching- und eines Security-Plugins.

Als Raidboxes-Kunde ist das allerdings nicht nötig, weil Raidboxes sich schon standardmäßig automatisch darum kümmert und du dich als Kunde entspannt zurücklegen kannst.

Solltest du kein Raidboxes-Kunde sein, dann empfehlen wir die Installation solcher Plugins für die Perfomance und zum Schutz deines Blogs.

Erste Schritte mit deinem Blog

Richte deinen Blog ein

Zu den ersten Dingen, die du bei einem neuen Blog tun solltest, gehören folgende Dinge:

  • Passe im WordPress-Dashboard unter Einstellungen > Permalinks die Struktur deiner URL’s an. Wir empfehlen hier die Einstellung „Beitragsname“ zu wählen.
  • In deiner Mediathek kannst du Bilder, Videos oder Dateien hochladen und verwalten.
  • Im Punkt Benutzer kannst du dein Benutzerprofil ausfüllen und dieses mit einem Profilbild versehen.
  • Lege wichtige rechtliche Seiten wie das Impressum, einen Haftungsausschluss und Datenschutzhinweise an. (Für rechtliche Dinge rund um unsere Projekte nutzen wir den Dienst eRecht24*, bei dem du jede Menge Wissen lernst und rechtliche Seiten mit Hilfe eines Generators selbst erstellen kannst.)

Erstelle eine „Über mich“-Seite

Die erste Seite, die du auf deinem Blog erstellen solltest, ist eine „Über mich“-Seite.

Das ist eine der meistbesuchten Seiten eines Blogs, da deine Leser so erfahren können, wer du bist, was deine Geschichte ist und warum sie dir folgen sollten.

Halte die Seite interessant und persönlich und teile deinen Lesern mit, wer du wirklich bist und was dich antreibt.

Hier geht es zu unserer „Über uns“-Seite

Kümmere dich um Social Media

Wenn du einen erfolgreichen und professionellen Blog aufbauen möchtest, ist das regelmäßige Posten auf Social Media ein Muss.

Das stärkt nicht nur dein Branding, sondern ist eine tolle Möglichkeit, neue Besucher auf dich und deinen Blog aufmerksam zu machen.

Zu Beginn solltest du dich auf allen großen Social Media Plattformen registrieren und dabei falls möglich immer denselben Benutzernamen wählen.

Diese Plattformen solltest du nutzen (oder dir zumindest deinen Namen dort sichern):

  • Facebook
  • Twitter
  • Instagram
  • YouTube
  • Pinterest

In manchen Communities, in denen wir aktiv sind, gibt es immer wieder Anfänger mit der Frage, ob sie nicht einen Blog direkt auf Facebook oder Instagram starten sollen, anstatt sich eine eigene Seite aufzubauen.

Diese Idee ist nicht ratsam!

Du hast keinerlei Kontrolle über deine Inhalte auf diesen Plattformen und begibst dich in eine gefährliche Abhängigkeit für deinen Blog.

Was ist, wenn Facebook morgen total out ist und niemand mehr dort aktiv ist?

Was ist, wenn Instagram plötzlich eingestellt wird?

Social Media ist super, um dich und deine Inhalte zu promoten, aber baue dein Business auf keinen Fall auf einer dieser Plattformen auf – es ist viel zu riskant.

Schreibe deinen ersten Artikel

Bei deinem ersten Artikel kommt es noch gar nicht so sehr auf den eigentlichen Inhalt oder das Thema an.

Es geht vielmehr darum, dass du dich mit dem Schreiben von Artikeln innerhalb von WordPress vertraut machst und lernst, wie du beispielsweise Bilder einfügst, Überschriften nutzt oder Formatierungen verwendest.

Du könntest zum Beispiel darüber schreiben, warum du diesen Blog gestartet hast und deine Leser auf dem Blog willkommen heißen.

Beginne mit dem Bloggen

Jetzt kannst du als Blogger voll durchstarten.

Am Anfang empfehlen wir dir, ca. 1-2 Artikel pro Woche zu veröffentlichen, damit du deinen Blog mit Leben füllst.

Trotzdem solltest du dich stets auf Qualität statt Quantität fokussieren!

Nimm dir Zeit zu überlegen, was du schreiben willst und um spannende, hilfreiche Artikel zu erstellen.

Deine Artikel sollen deine Besucher inspirieren, ihnen bei ihren Problemen weiterhelfen und sie in treue Leser verwandeln.

Nachfolgend haben wir eine kurze Checkliste für dich, wie du gute Artikel schreibst:

  • Wähle einen kurzen, aussagekräftigen Titel.
  • Je länger ein Artikel, desto besser! 800 Wörter sollte ein guter Artikel mindestens haben, eher mehr. Trotzdem sollte das Geschriebene zum Thema und deinen Lesern passen.
  • Achte auf eine angenehme Lesbarkeit: Verwende Zwischenüberschriften, erstelle ein Inhaltsverzeichnis, nutze Bilder, Infografiken oder Videos und verzichte auf lange Fließtexte und setze stattdessen regelmäßig Absätze.
  • Lege Wert auf Suchmaschinenoptimierung, damit deine Artikel bei Google gefunden werden.

Wenn du mehrere Artikel geschrieben hast, wirst du mit der Zeit merken, dass du deutlich schneller beim Schreiben bist, da die Handgriffe mit der Zeit sitzen und du weißt, was zu tun ist.

Du wirst dich als Autor ständig weiterentwickeln und neue Dinge ausprobieren – habe Mut und glaube an dich!

Versuche dich als Person nicht zu verstellen, sondern bleibe ehrlich und so wie du bist.

Was uns beim Schreiben eines neuen Artikels hilft, ist es, uns zuvor erst einmal eine Gliederung und Struktur zu überlegen.

Wir nutzen dazu das kostenlose Tool xMind und überlegen uns zunächst, was wir im Artikel alles behandeln wollen, bringen unsere Ideen in eine sinnvolle Reihenfolge und beginnen dann erst, den Artikel zu schreiben.

Wenn du keine Ideen hast, über was du schreiben sollst, dann schau doch einfach auf anderen Blogs in deiner Branche vorbei und hole dir Anregungen.

Melde dich in themenrelevanten Foren an oder trete passenden Facebook-Gruppen bei, um mit deiner Zielgruppe zu interagieren und zu sehen, was sie bewegt und interessiert.

Es ist auch hilfreich, dich mit anderen Bloggern zu vernetzen und sich gegenseitig zu unterstützen – ein gutes Netzwerk kann Berge versetzen!

Verdiene Geld mit deinem Blog

Als professioneller Blogger ist ein Blog nicht nur ein Sprachrohr in die Welt, sondern auch ein Business.

Das sieht man vor allem im amerikanischen Raum, wo Blogger teilweise sechs- bis siebenstellige Summen im Jahr mit ihren Blogs verdienen.

Auch in Deutschland gibt es hauptberufliche Blogger, die davon gut leben können.

Aufgrund der unterschiedlichen Mentalität (in Deutschland spricht man nicht über Geld) bleiben diese aber meist im Verborgenen.

Zu Beginn werden deine einzigen Leser wahrscheinlich aus Freunden und Familie bestehen.

Das ist völlig in Ordnung und auch normal!

Um mit deinem Blog Geld zu verdienen, brauchst du aber ein größeres Publikum.

Ab ca. 10.000 Besuchern pro Monat kannst du über die Monetarisierung deines Blogs nachdenken, vorher lohnt es sich eher nicht.

Je mehr Besucher dein Blog bekommt, desto mehr Geld kannst du damit verdienen.

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Wichtig:
Du solltest dich daher nie auf das Geldverdienen versteifen, sondern dich auf deine Besucher konzentrieren und ihnen gute, lesenswerte Inhalte bieten. Deine Besucher sind das Allerwichtigste das du hast!

Stecke deine Kraft und Energie daher in den Ausbau deiner Bekanntheit und Reichweite.

Um mit der Monetarisierung eines Blogs zu beginnen, bietet sich vor allem das sogenannte Affiliate Marketing an

Eines der größten und beliebtesten Affiliate Programme ist das des Online Giganten Amazon.

Bei Affiliate Netzwerken wie Awin oder Tradedoubler kannst du dich außerdem bei zahlreichen anderen Programmen von großen Online Shops und Unternehmen bewerben.

Grundsätzlich kannst du mit Affiliate Marketing deinen Lesern Produkte und Dienstleistungen innerhalb deiner Artikel empfehlen.

Du bekommst nach der Anmeldung bei einem Affiliate Programm (auch Partnerprogramm genannt) einen eindeutigen Link zugeordnet, den du auf deinem Blog verwenden kannst.

Verlinkst du in einem Artikel beispielsweise auf ein Produkt bei Amazon, wird dieser Klick anhand deiner ID dir zugeordnet.

Wenn ein Verkauf zu Stande kommt, erhältst du eine bestimme Provision als Belohnung.

Eine andere Möglichkeit der Monetarisierung ist das Schalten von Werbeanzeigen durch Google Adsense.

Nach der Anmeldung erhältst du einen Code, den du auf deinem Blog einbauen musst, um Werbeanzeigen einzublenden – alles weitere läuft automatisch.

Klickt ein Besucher auf eine deiner Anzeigen, erhältst du eine entsprechende Vergütung.

Info: Du musst Affiliate Links und Werbung auf deinem Blog kenntlich machen, sodass ein Besucher dies klar erkennen kann. Außerdem solltest du ein Gewerbe anmelden, da bei der Monetarisierung eines Blogs eine sogenannte Gewinnerzielungsabsicht besteht. Keine Angst, eine Gewerbe anzumelden ist ziemlich easy und in wenigen Minuten erledigt. Du kannst das beim Gewerbeamt deiner Gemeinde oder Stadt gegen eine geringe Gebühr von 20 bis 30 Euro erledigen.

Der Verdienst hängt hauptsächlich davon ab, wie viel Zeit du in deinen Blog investierst und wie viele Besucher du monatlich erhältst.

Nach oben sind dem Ganzen keine Grenzen gesetzt!

Dein Verdienst steigt mit deiner Reichweite, also sollte dein Fokus zunächst darauf liegen, diese auszubauen.

Wenn du mit deinem Blog in einer interessanten und gut zu monetarisierenden Branche unterwegs bist, z. B. ein Reiseblog, dann kannst du als Anfänger evtl. bereits ein paar hundert Euro pro Monat nach einem Jahr bloggen einnehmen.

Vielleicht mehr, vielleicht aber auch weniger – das hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab.

Fragen und Antworten

Wie viel kostet es, einen Blog zu erstellen?

Die Kosten um einen eigenen Blog zu starten sind ziemlich günstig.

Wenn du dich für unseren empfohlenen Tarif bei Raidboxes* entscheidest, bezahlst du für das Hosting und die Domain 16 Euro im Monat.

Bist du technisch versiert und kein Anfänger, findest du auch andere Hosting-Anbieter ab ca. 5 Euro monatlich.

Warum wir trotzdem jedem Raidboxes empfehlen würden, kannst du oben im Artikel im Abschnitt „Hosting für den Blog aufsetzen“ nachlesen.

Falls du dich für den Kauf eines professionellen Themes entscheidest, kommen nochmal einmalig ca. 50 Euro dazu.

Eventuell willst du dir noch ein cooles Logo für deinen Blog bei Fiverr* oder 99designs entwerfen lassen. Dafür kannst du nochmal mit 50 Euro rechnen.

Alles in allem landest du dann also bei ca. 300 Euro für das erste Jahr.

Bedenke die einmaligen Kosten für das Thema und Logo beim Start, diese fallen im zweiten Jahr weg.

Und wenn du deinen Blog monetarisierst, kannst du die Ausgaben vielleicht schon innerhalb des ersten Jahres wieder einspielen.

Kann ich auch einen Blog kostenlos erstellen?

Ja, aber das würden wir dir nicht empfehlen.

Vor allem nicht, wenn du einen professionellen Blog starten und evtl. damit Geld verdienen möchtest.

Aus diesen Gründen empfehlen wir dir von Anfang an einen selbst gehosteten Blog:

  • Bei kostenlosen Blog-Plattformen hast du nur Zugriff auf grundlegende Funktionen. Das reicht dir vielleicht am Anfang aus, bringt dich aber spätestens dann in Schwierigkeiten, wenn du deinen Blog ausbauen oder erweitern möchtest.
  • Kostenlose Blog-Plattformen bieten dir keinen Support. Bei Fragen oder technischen Problemen bist du also auf dich alleine gestellt.
  • Auch die Anbieter kostenloser Blog-Plattformen wollen Geld verdienen. Das äußert sich dann in nervigen Werbeeinblendungen für deine Besucher, Werbe-E-Mails oder der Verkauf von Nutzerdaten – alles Dinge, die du nicht willst.
  • Bei einer kostenlosen Blog-Plattform gehört der Blog nicht wirklich dir und du hast keine Kontrolle über deine Daten und Inhalte. Was ist, wenn der Anbieter dicht macht und das Angebot einstellt? Oder Pleite geht und dein Blog von heute auf morgen offline ist?
  • Kostenlose Plattformen wie WordPress.com lassen sich nicht datenschutzkonform nutzen. Du begibst dich also in eine rechtlich gefährliche Situation in Bezug auf mögliche Abmahnungen oder Strafen.
  • Solltest du irgendwann merken, dass die Entscheidung für eine kostenlose Plattform doch keine so tolle Idee war, dann ist der Umzug zu einer selbstgehosteten Lösung nicht nur zeitaufwendig und nervig, sondern verlangt auch technisches Know-How. Glaub uns: Darauf hast du keine Lust!

Daher: Spare nicht am falschen Ende und starte deinen Blog bei Raidboxes* oder einem anderen eigenständigen Hoster. 😉

Wie bekomme ich Besucher für meinen Blog?

Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten und Besucherquellen für einen Blog, beispielsweise:

  • Suchmaschinen (Google und Co.)
  • Social Media Plattformen
  • Verlinkungen auf anderen Webseiten oder Blogs
  • Newsletter
  • Erwähnung in Offline Medien (Magazine, Zeitschriften, Zeitungen, Radio, TV)
  • Werbung durch andere Personen oder Influencer

Eine gute Möglichkeit für Anfänger sind themenrelevante Foren, Facebook-Gruppen oder Pinterest.

Versuche dir ein Netzwerk aus anderen Bloggern aufzubauen, um Hilfe zu erhalten und sich gegenseitig zu unterstützen.

Kann ich mit einem Blog Geld verdienen?

Ja kannst du!

Es gibt eine Vielzahl an Möglichkeiten, um einen Blog zu monetarisieren.

Darunter fallen zum Beispiel:

  • Affiliate Marketing
  • Affiliate Marketing
  • Bannerwerbung / Werbeanzeigen (z. B. Google Adsense)
  • Gesponserte Artikel / Kooperationen
  • Verkauf eigener digitaler Produkte
  • Eigene Dienstleistungen (Beratung, Coaching, …)
  • VG Wort
  • Verkauf von Links in Artikeln

Der mögliche Verdienst hängt zum großen Teil mit der erzielten Reichweite ab.

Ab ca. 10.000 Besuchern pro Monat lohnt sich eine Monetarisierung.

Beachte, dass du Werbung klar kennzeichnen musst und ein Gewerbe anmelden solltest.

Wie viel kann ich als Blogger verdienen?

Es gibt viele Faktoren, die den Verdienst als Blogger beeinflussen.

Im US-amerikanische Raum verdienen erfolgreiche Blogger teils sechs- bis siebenstellige Summen im Jahr.

Auch einige deutsche Blogger nehmen mit ihren Blogs mehrere tausend Euro pro Monat ein.

Ein Blog ist aber in erster Linie harte, kontinuierliche Arbeit und nichts, um schnell reich zu werden.

In den ersten Monaten wirst du oft keinen Cent verdienen und du musst zuerst viel Zeit in den Aufbau deiner Reichweite und die Erstellung von qualitativ hochwertigen Artikeln stecken, bevor du Einnahmen erzielst.

Einen Blog zu starten, nur um damit Geld verdienen zu wollen, ist daher keine gute Idee und wir empfehlen dir, eine andere Verdienstquelle zu suchen.

Das Herz eines jeden Blogs sind zufriedene Besucher.

Diese sollten immer dein Hauptaugenmerk sein – alles weitere ergibt sich dann von selbst!

Muss ich als Blogger ein Gewerbe anmelden?

Ja und nein!

Wenn du als Blogger kein Geld verdienen möchtest und keine Werbung etc. auf deinem Blog einbindest, benötigst du kein Gewerbe.

Sobald du allerdings vorhast, mit dem Blog Einnahmen zu erzielen und beispielsweise Affiliate Links oder Werbeanzeigen in deine Artikel einbaust, liegt eine Gewinnerzielungsabsicht im Sinne des Finanzamts vor und du musst ein Gewerbe anmelden.

Das sollte für dich allerdings keine Hürde darstellen oder dich von deinem Vorhaben abhalten!

Die Anmeldung eines Gewerbes kostet gerade einmal zwischen 20 und 30 Euro und ist in wenigen Minuten beim Gewerbeamt deiner Stadt oder Gemeinde erledigt.

Du musst auch keine komplizierten Bilanzen etc. wie Unternehmen erstellen, sondern es reicht zu Beginn eine einfache Einnahmen-Überschussrechnung im Rahmen deiner jährlichen Steuererklärung.

Kann ich als Blogger anonym bleiben?

Nein, das ist nicht möglich.

In Deutschland gibt es eine Impressumspflicht, die auch als Anbieterkennzeichnungspflicht bezeichnet wird.

Das heißt, dass du innerhalb deines Impressums deinen vollständigen Namen, Anschrift und deine Kontaktdaten veröffentlichen musst – auch bei Hobbyblogs ohne Gelderzielungsabsicht.

Du kannst allerdings verhindern, dass dein Impressum bei Google auftaucht oder dich jemand bei Google durch Eingabe deines Namens findet, indem du mit Hilfe von Plugins (z. B. das Yoast SEO Plugin) die Anzeige des Impressums in Suchmaschinen unterbindest und du deinen vollständigen Namen sonst nirgendwo anders auf deinem Blog erwähnst.

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