NAS vs. Cloud : Ultimativer Vergleich mit Vor- und Nachteilen

Eigenes NAS oder doch eine gemietete Cloud?

Diese Frage stellen sich viele Personen, die vor der Entscheidung stehen, wo sie ihre Daten speichern und verwalten sollen.

In diesem Artikel gehen wir genau dieser Fragestellung auf den Grund und vergleichen die beiden Varianten anhand von sechs verschiedenen Kriterien.

Hinweis: Uns wurde im Rahmen einer Kooperation von Synology das Modell DS418play* zur Verfügung gestellt. Von Seagate erhielten wir die dazu passenden IronWolf Festplatten*.

Wir hätten uns auch so ein Synology NAS gekauft, möchten euch diese Info aus Gründen der Transparenz aber nicht vorenthalten.

Begriffsabgrenzung: NAS und Cloud

Bevor wir loslegen, ist es uns wichtig, noch einmal klar die Unterschiede zwischen einem NAS und einer Cloud herauszustellen, damit die Begriffsabgrenzung im weiteren Verlauf des Artikels klar ist.

Als NAS bezeichnen wir in diesem Artikel Server, die selbst zu Hause im Büro oder im eigenen Unternehmen stehen.

Mit Cloud meinen wir allgemein verfügbare Angebote wie Google Drive bzw. Google One, Dropbox, OneDrive oder iCloud.

Vergleich: NAS vs. Cloud

Den Vergleich zwischen einem eigenem NAS und der Nutzung eines Cloud-Angebotes wollen wir anhand der folgenden Kriterien darstellen:

  • Datenschutz
  • Verfügbarkeit
  • Kosten
  • Geschwindigkeit
  • Datensicherheit
  • Zeitlicher Aufwand

Im Folgenden nehmen wir die genannten Kriterien genauer unter die Lupe und schauen dabei wo die Vor- und Nachteile von einem eigenem NAS bzw. der Cloud liegen.

Bei der Bewertung handelt es sich um unsere persönliche Einschätzung und Meinung!

Andere Personen oder du selbst können das anders sehen.

Wir möchten dir dadurch aber zeigen, wie unsere Entscheidungsfindung aussah und warum wir uns für ein eigenes NAS entschieden haben.

Datenschutz

Klar ist: Wer seine Daten auf dem eigenen NAS speichert, hat die volle Kontrolle darüber, wer darauf zugreifen kann und was mit den Daten passiert.

Bei Cloud-Anbietern, die allesamt amerikanische Großkonzerne sind, muss man für sich abwägen, ob das für einen ein Negativpunkt darstellt oder nicht.

Man sollte sich aber bewusst machen, dass amerikanische Behörden und Geheimdienste in Zeiten von NSA-Skandalen im Zweifel vollen Zugriff auf die eigenen Daten haben – wir haben darauf persönlich keine Lust.

Als Selbständiger oder Gewerbetreibender stellt sich zusätzlich das Thema DSGVO in den Raum, bei der die meisten Datenschützer und Rechtsanwälte empfehlen, keine personenbezogenen Kundendaten in Rechenzentren außerhalb der EU zu speichern.

[alert type=“success“ dismiss=“no“]Fazit Datenschutz: Der Vorteil liegt hier für uns klar auf Seiten des NAS.[/alert]

Verfügbarkeit

Cloud-Anbieter haben eine fast hundertprozentige Verfügbarkeit.

Die Daten sind auf mehreren ausfallsicheren Serverfarmen an verschiedenen Standorten verteilt, sodass du praktisch immer an deine Daten kommst – vorausgesetzt natürlich, dass du eine gute Internetverbindung hast.

Bei einem NAS bist du weitestgehend selbst für die Verfügbarkeit bzw. Ausfallsicherheit verantwortlich.

Möglich wäre beispielsweise, dass die Internetverbindung am Standort deines NAS ausfällt, was an den meisten Orten Deutschlands aber sicherlich vernachlässigbar ist und wenn überhaupt nur auf wenige Stunden im Jahr zutrifft.

Ein anderes Risiko ist, dass der Router oder ein anderes Netzwerkgerät, mit dem das NAS verbunden ist, kaputtgeht.

Das kann sicher immer mal wieder vorkommen, aber das Risiko ist unserer Meinung nach nicht als so hoch zu bewerten.

Im Fall der Fälle hast du innerhalb weniger Stunden bis Tage Ersatz.

Das NAS selbst ist für den Dauerbetrieb ausgelegt.

Dass hier etwas kaputtgeht, ist eher unwahrscheinlich und kommt wirklich selten vor.

Wahrscheinlicher ist, dass das NAS irgendwann in die Jahre kommt und sich die Leistung spürbar verschlechtert.

Um einem Ausfall der Festplatten vorzubeugen, haben alle NAS Modelle von Synology Platz für zwei oder mehr Festplatten.

So kannst du mit Hilfe eines sogenannten RAID’s einen Spiegel aufbauen und deine Daten auf den Platten verteilen.

Wenn eine Festplatte kaputtgehen sollte, sind deine Daten trotzdem noch verfügbar und du kannst die defekte Platte einfach ersetzen.

[alert type=“success“ dismiss=“no“]Fazit Verfügbarkeit: Der Punkt geht an die Cloud-Anbieter, wenngleich die Nachteile beim NAS unserer Meinung nach sehr gut zu kontrollieren und fast zu vernachlässigen sind.

Es bleibt die Frage ob eine Verfügbarkeit von 99,9 % bei der Cloud im Vergleich zu einer vielleicht 99 %igen Verfügbarkeit beim NAS wirklich ausschlaggebend für eine Entscheidung für die Cloud ist.[/alert]

Kosten

Bei der Cloud bezahlst du einen monatlichen oder jährlichen Betrag für einen fixen Speicherplatz.

Beim NAS hingegen fallen einmalige Kosten für den Kauf des NAS und der verwendeten Festplatten an. Hinzu kommen noch die laufenden Stromkosten für den Betrieb.

Um die beiden Varianten miteinander zu vergleichen, haben wir zwei verschiedene Kostenvergleiche mit unterschiedlichen Speicherkapazitäten angestellt.

Vergleich 1 mit einer für den Durchschnittsnutzer ausreichenden Kapazität von 2 TB und Vergleich 2 mit unserem eigenen Beispiel und einer Speicherkapazität von 20 TB.

Bei der NAS-Variante haben wir jeweils ein Modell mit mindestens zwei Festplattenplätzen gewählt, um eine Ausfallsicherheit zu gewährleisten.

Die Preise stammen von Amazon und den Preisangaben der Webseiten der Cloud-Anbieter mit Stand Januar 2019.

Schauen wir uns die Kosten einmal an:

Vergleich 1: Speicherkapazität 2 TB

Variante NAS:

Kosten DS218j: 170 Euro
Kosten 2x 2TB Seagate IronWolf Festplatten: 150 Euro

Gesamtkosten Anschaffung: 330 Euro

Stromkosten pro Jahr bei Dauerbetrieb unter maximaler Performance bei 28 Cent / kWh: 40 Euro

Gesamtkosten NAS 1. Jahr: 370 Euro
Gesamtkosten jedes weitere Jahr: 40 Euro

Variante Cloud: Anbieter Dropbox

Kosten Dropbox 2 TB / Jahr: 199 Euro

Vergleich 2: Speicherkapazität 20 TB

Variante NAS:

Kosten DS418play: 460 Euro
Kosten 4x 8TB Seagate IronWolf Festplatten: 960 Euro

Gesamtkosten Anschaffung: 1.420 Euro

Stromkosten pro Jahr bei Dauerbetrieb unter maximaler Performance bei 28 Cent / kWh: 70 Euro

Gesamtkosten NAS 1. Jahr: 1.490 Euro
Gesamtkosten jedes weitere Jahr: 70 Euro

Variante Cloud: Anbieter Google One
(der einzige Anbieter, der so hohe Speicherkapazität überhaupt anbietet)

Kosten Google One 20 TB / Jahr: 2.399 Euro

Ergebnis Kostenvergleich

Die Vergleiche machen deutlich, dass der Kostenvorteil klar auf Seiten des NAS liegt.

In Vergleich 1 hat das NAS bereits im zweiten Jahr einen Kostenvorteil und bei unserem eigenen Beispiel in Vergleich 2 ist direkt deutlich, dass eine Cloud absolut unwirtschaftlich wäre.

Wir haben für uns auch noch andere Beispiele mit weiteren Speicherkapazitäten durchgerechnet und das Ergebnis war immer gleich: Spätestens im zweiten Jahr lag der Kostenvorteil beim NAS!

[alert type=“success“ dismiss=“no“]Fazit Kosten: Dieser Punkt geht für uns klar an das NAS![/alert]

Geschwindigkeit

Um bei diesem Punkt eine vollumfängliche Bewertung anstellen zu können, unterscheiden wir zwischen der Situation im internen und externen Netz.

Internes Netzwerk

Definition: Du befindest dich im gleichen Netzwerk wie das NAS, zum Beispiel zu Hause.

Annahme: Gehen wir davon aus, dass du ein Breitbandangebot zwischen 10 und 100 Mbit/s für deine Internetverbindung nutzt.

Zu einem NAS im internen Netz kannst du deine Daten per WLAN oder Gigabit-LAN wesentlich schneller übertragen, als in die Cloud.

Das lässt sich anhand eines Beispiels mit einem Datenpaket von 1 GB Größe leicht darstellen.

Mit einer Geschwindigkeit von 1 GBit/s (das entspricht ca. 125 Mbyte/s) kannst du das Datenpaket in genau 8 Sekunden auf dem NAS speichern. Aufgrund des Unterschieds zwischen Theorie und Praxis gehen wir einfach von 10 Sekunden aus.

Wenn du das Datenpaket mit einem 100 Mbit/s Anschluss der Deutschen Telekom oder 1&1 in die Cloud speicherst, dauert das mit einer für diese Anschlüsse üblichen Upload-Rate von 40 GBit/s (das entspricht 5 Mbyte/s) fast dreieinhalb Minuten.

Und dabei ist eine solch hohe Upload-Rate gerade in ländlichen Regionen Deutschlands noch pure Utopie!

Die Geschwindigkeit beim NAS ist also wesentlich höher als bei der Cloud-Variante.

Externes Netzwerk

Definition: Du befindest dich in einem anderen Netz wie das NAS, zum Beispiel in einem fremden WLAN oder im Mobilfunknetz.

Wenn du dich in einem externen Netzwerk befindest, hängt die Geschwindigkeit maßgeblich von der Bandbreite des externen Internetanschlusses ab und ist für beide Varianten – also NAS und Cloud – gleich.

Hier gibt es also keine Unterschiede.

[alert type=“success“ dismiss=“no“]Fazit Geschwindigkeit: In Sachen Geschwindigkeit hat das NAS große Vorteile.[/alert]

Datensicherheit

Die Datensicherheit hängt zu einem Großteil vom Nutzer selbst ab.

Auch eine Cloud ist nicht so unsicher, wie es mancher Datenschützer oder Berichte in den Medien vermuten lassen.

Dass schon Prominente oder private Nutzer Opfer eines Hackers wurden, lag weniger an den Cloud-Anbietern selbst, sondern am Fehlverhalten und der Unachtsamkeit der Nutzer.

Es ist auch möglich, die Daten nur in verschlüsselter Form in der Cloud abzulegen, womit diese praktisch nicht ausgelesen werden können.

Beim NAS lauert die Gefahr, dass man nötige Sicherheitsvorkehrungen beim Zugriff des NAS ins Internet nicht beachtet und die Daten auf dem NAS ungehindert aus dem Netz aufrufbar sind.

Im Netz gibt es aber viele detaillierte Anleitungen, wie man eine Internetfreigabe sauber einrichtet, wodurch diese Gefahr umgangen werden kann.

Du siehst: Hier haben beide Varianten ihre Vor- und Nachteile, die aber zu einem großen Teil vom Nutzer abhängig sind.

Eine Gefahr beim NAS, die es bei der Cloud nicht gibt, ist noch, dass theoretisch das Haus oder Wohnung abbrennen oder zerstört werden könnte, in dem das NAS steht – dann wären alle Daten verloren.

Dies lässt sich wiederum umgehen, indem man entweder regelmäßig eine Kopie der wichtigsten Daten zum Beispiel auf externen Datenträgern wie Festplatten erstellt und diese an einem anderen Ort aufbewahrt.

Oder man besorgt sich ein zweites NAS und platziert dieses an einem anderen Ort und lässt regelmäßig durch einen automatischen Kopiervorgang alle Daten vom ersten auf das zweite NAS sichern.

Generell ist diese Gefahr aber sehr klein und relativ unwahrscheinlich.

[alert type=“success“ dismiss=“no“]Fazit Datensicherheit: Beide Varianten sind sicher, wodurch dieser Vergleich für uns unentschieden ausgeht.[/alert]

Zeitlicher Aufwand

Bei einem NAS musst du die Einrichtung und Konfiguration selbst vornehmen.

Mit einem gewissen technischen Know-how bist du hier klar im Vorteil, aber selbst als Laie ist die Einrichtung mit Hilfe von vielen vorhandenen Dokumentationen und Anleitungen aus dem Netz problemlos möglich.

Dennoch hast du im Vergleich zur Cloud natürlich einen gewissen zeitlichen Aufwand.

Bei der Cloud-Variante registrierst du dich im Endeffekt beim Anbieter, lädst die nötigen Programme oder Apps herunter und kannst direkt loslegen.

[alert type=“success“ dismiss=“no“]Fazit Zeitlicher Aufwand: Dieser Punkt geht an die Cloud, auch wenn für uns persönlich der zeitliche Aufwand beim NAS nicht wirklich relevant ist, da die Einrichtung einmalig erledigt werden muss und der benötigte zeitliche Aufwand über die Dauer der Lebensdauer und Verwendung verschwindend gering ausfällt.[/alert]

NAS oder Cloud: Vor- und Nachteile

Die Ergebnisse aus unseren Vergleichen haben wir nachfolgend in einer Bewertungsmatrix noch einmal dargestellt.

NASCloud
DatenschutzSiegerVerlierer
VerfügbarkeitVerliererSieger
KostenSiegerVerlierer
GeschwindigkeitSiegerVerlierer
DatensicherheitGleichGleich
Zeitlicher AufwandVerliererSieger

Das NAS hat Vorteile bei den Kriterien Datenschutz, Kosten und Geschwindigkeit.

Die Cloud liegt bei den Kriterien Verfügbarkeit und zeitlicher Aufwand vorne.

Beim Kriterium Datensicherheit sind beide Varianten mehr oder weniger gleich.

Für uns persönlich haben die Nachteile eines NAS in Sachen Verfügbarkeit und zeitlicher Aufwand keine hohe Gewichtung und sind zu vernachlässigen.

Wir würden uns NAS jederzeit einem Cloud-Dienst vorziehen und sind froh, für die Speicherung und Verwendung unserer Daten selbst entscheiden zu können.

Wenn du schon lange überlegst, dir ein NAS zuzulegen oder wir dein Interesse an einem NAS geweckt haben, dann empfehlen wir dir, einmal die Produktpalette von Synology anzusehen.

Mit dem Synology NAS-Berater kannst du herausfinden, welches Modell für dich passend wäre.

Die Synology DS418play* passt perfekt für unsere Anforderungen, da sie gleich vier Festplatteneinschübe hat und somit sehr ausfallsicher ist und darüber hinaus eine tolle Performance an den Tag legt.

Mit unseren zur Verfügung gestellten Seagate IronWolf Festplatten* sind wir super zufrieden und würden diese jederzeit selbst kaufen.

Sie sind speziell für den Dauerbetrieb in einem NAS konzipiert und arbeiten sehr zuverlässig und ohne Probleme.

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Das war’s zum Thema NAS vs. Cloud!

Wir hoffen, dass dir der Artikel gefallen hat und du für dich ein paar Punkte und Erkenntnisse mitnehmen kannst.

In einem anderen Artikel zeigen wir Schritt für Schritt, wie die Einrichtung und Installation eines Synology NAS funktioniert.

Hast du noch Fragen oder Anregungen – oder bist vielleicht völlig anderer Meinung als wir? 🙂

Wir freuen uns über dein Feedback in den Kommentaren!

2 Gedanken zu „NAS vs. Cloud : Ultimativer Vergleich mit Vor- und Nachteilen“

  1. Bei Datenschutz und Sicherheit finde ich den Punkt. Diebstahl (grade beim Nachbarn passiert-Festplatte und Tablett weg) und Naturgewalten (Hochwasser)
    Noch zu beachten.
    Bei Kosten muss man Pcloud in den Raum werfen, 2TB jetzt im Angebot für 245€ für 99jahre Laufzeit.
    Ansonsten top Artikel

    Antworten
  2. Der Vergleich hinkt etwas.
    Aus eigener Erfahrung… Zwei Jahre Parallel-Vergleich zwischen NAS und Cloud als versierter Anwender und Kenner.
    QNAP TS-253Be (2x4TB/8GB) vs. Google Drive 100GB vs. OneDrive 1TB.

    Der Vergleich war es mir einfach wert eine NAS zu kaufen und diese zu nutzen und im besten Fall was besseres zu haben als eine Cloud-Lösung wo meine Daten irgendwo liegen, war der Plan vor gut zwei Jahren.
    Dann hat mich die Realität eingeholt.

    Von Einrichtung und regelmäßiger Pflege der NAS wird oft subjektiv nicht objektive berichtet, hier ist schon ein größerer Aufwand zu betreiben als oft vermutet oder suggeriert wird. Zudem müssen auch die Endgeräte konfiguriert werden und und und.

    Wenn ich nur im Haus bin, brauch ich keine NAS, da reicht auch eine externe Platte (2,5″).
    Mobile Nutzung der Daten und dann noch von mehreren Personen aus einem Haushalt mit einer NAS, diese Umstände habe ich sehr gerne auf mich genommen, mit dem Glauben dass die NAS sich durchsetzt.
    Dann hat mich erneut die Realität eingeholt.
    Umständlich, langsam und frustrierend ist die mobile Nutzung seiner Daten mit einer NAS und den schlechten App’s der Hersteller.

    Ich habe mir stets die NAS schön geredet, wie jeder NAS Nutzer auch.
    Mit Realität hat es aber nicht wirklich etwas zu tun.

    Meine Google Drive 100GB kostet 1,99 € pro Monat, das Google Pixel meiner Frau und das von mir schieben die Bilder in der max. Auflösung rein. Zudem Nutzen wir privat auch Chromebooks die ihre Daten ebenso hier ablegen. Einfach probieren und selber feststellen dass eine NAS hier nichts zu melden hat. Alleine der Komfort gegenüber jeder augenkrebserregender App eines NAS Anbieters ist mehr Geld wert.

    In unserem MS Office Family für 4,99 € pro Monat ist für 6 Benutzer je 1TB über OneDrive verfügbar. Also 6 TB für 59,99 € / Jahr inkl. Office Software für 6 Benutzer mit jeweils 5 Endgeräten. Es werden alle 6 Benutzer auch genutzt, kostet mich also 10€/Jahr mit 1TB inkl. Office Paket – und Tschüss NAS.

    Und Daten welche so geheim sind dass ich diese nicht in eine Cloud (auch verschlüsselt) lege, speichere ich doch auf einem USB Stick oder SD-Karte und lege diese sonst wohin. Sollte hier ein Stick in ausreichender Größe nicht ausreichen, sollte man sich wirklich Gedanken machen welchen Schrott man speichert und diesen als geheim bezeichnet. Daten auf die ich regelmäßig Zugriff benötige, können wichtig sein, aber sicher nicht geheim.

    Nicht vergessen, wir reden über eine normale private Nutzung.

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