Ohne Geld funktioniert auf Reisen gar nichts. Eine gute und preiswerte Bezahlmöglichkeit wie eine Kreditkarte ist daher enorm wichtig.
In diesem Artikel zeigen wir dir, welches die beste kostenlose Reisekreditkarte ist und welche Möglichkeiten es neben einer Kreditkarte noch gibt, um auf Reisen zu bezahlen oder an Geld zu kommen.
Unsere klare Kreditkarten-Empfehlung: Die Santander Visa 1plus Card*
Hier springst du direkt zum Reisekreditkarten-Vergleich
[Dieser Artikel ist Teil 10 einer mehrteiligen Artikelserie zum Thema „Weltreise planen“.]
Inhaltsverzeichnis
- 1 Bezahlen auf Reisen: Verschiedene Möglichkeiten
- 2 Arten von Kreditkarten
- 3 Gebühren bei Kreditkarten
- 4 Reisekreditkarten Vergleich: Die beste Reisekreditkarte
- 5 Die besten Reisekreditkarten: Alle Details zu unserem Vergleich
- 6 Reisekreditkarten: Die TAN-Verfahren im Überblick
- 7 Kreditkarte: So gehst du sicher damit um
- 8 Unsere Kreditkarten auf Weltreise
- 9 Kreditkarte im Ausland: Fragen und Antworten
Bezahlen auf Reisen: Verschiedene Möglichkeiten
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, auf Reisen zu bezahlen.
Welche das sind und wo die jeweiligen Vor- und Nachteile in Bezug auf das Reisen liegen, erklären wir nachfolgend.
Bargeld
Bargeld ist des Deutschen liebstes Zahlungsmittel. Und ganz ohne Bargeld geht es auch auf Reisen meistens nicht, außer in sehr fortgeschrittenen Ländern wie USA, Südkorea oder auch Schweden.
Spätestens auf dem Markt oder im Taxi wird meistens mit Bargeld bezahlt.
Vorteile Bargeld:
- Volle Kostenkontrolle deiner Ausgaben
- Anonyme Zahlungen
- Weltweite Bezahlmöglichkeit
Nachteile Bargeld:
- Bargeldbeschaffung im Ausland teilweise schwierig
- Kann umständlich sein, wenn man die Münzen & Scheine nicht kennt
- Benötigt Platz und ist unhygienisch
EC-Karte
Wenn in Deutschland bargeldlos bezahlt wird, dann am häufigsten mit der klassischen Bankkarte bzw. EC-Karte.
Was viele oft erst im Urlaub bemerken: Die EC-Karten werden im außereuropäischen Ausland nicht akzeptiert und funktionieren nicht! Für deine Reise kannst du sie also vergessen und zu Hause lassen!
Vorteile EC-Karte:
- Keine gegenüber Kreditkarte
Nachteile EC-Karte:
- Wird außerhalb der EU oft nicht akzeptiert und funktioniert nicht
- Oft hohe Bank- und Fremdwährungsgebühren
Travellerschecks / Reiseschecks
Eines Vorweg: Wir gehören definitiv nicht zur Generation „Reisescheck“ und haben noch nie damit bezahlt. Von unseren Eltern wissen wir, dass sie damit früher oft im Ausland bezahlt haben.
Leute vergesst Reiseschecks als Zahlungsmittel und verwendet Bargeld oder am besten eine Kreditkarte!
An den meisten Orten werden Reiseschecks gar nicht mehr als Zahlungsmittel akzeptiert!
Vorteile Reiseschecks:
- Früher: Man musste nicht so viel Bargeld mit sich herumtragen
- Heute: KEINE!
Nachteile Reiseschecks:
- So gut wie keine Akzeptanzstellen mehr
- Hohe Gebühren beim Kauf und Einlösen
Kreditkarte
Die Kreditkarte ist für uns das wichtigste Zahlungsmittel auf Reisen geworden und für eine lange Reise bzw. Weltreise definitiv unverzichtbar, da sie beispielsweise in Hotels oder bei Mietwagenverleihern oftmals zum Hinterlegen einer Kaution verlangt wird. Außerdem ist sie eine gute Möglichkeit, um sich vor Ort Bargeld zu beschaffen.
Vorteile Kreditkarte:
- Günstige und bequeme Möglichkeit zu bezahlen und an Bargeld zu kommen (Vorausgesetzt man besitzt die richtige Kreditkarte!)
- Wird bei vielen Dienstleistungen als Zahlungsmittel oder zum Hinterlegen der Kaution verlangt
Nachteile Kreditkarte:
- Keine so leichte Kostenkontrolle
- Mit dem falschen Anbieter können hohe Gebühren entstehen
Für welche Kreditkarte du dich für deine Reise entscheiden solltest, zeigen wir dir in Kapitel 4 durch unseren Reisekreditkarten Vergleich.
Arten von Kreditkarten
Grundsätzlich gibt es zwei Arten von Karten: Debitkarten und Kreditkarten.
Auch Debitkarten werden umgangssprachlich oft als Kreditkarte bezeichnet, obwohl sich die Abrechnung einer getätigten Transaktion deutlich von der einer richtigen Kreditkarte unterscheidet.
Bei einer Debitkarte wird der Betrag direkt dem Konto oder dem Guthaben auf der Karte abgebucht, es wird also kein echter Kredit gewährt.
Bei einer richtigen Kreditkarte hingegen erfolgt die Abrechnung aller getätigten Transaktionen in der Regel am Ende des Monats und der Betrag wird vom Konto eingezogen.
Die Höhe des Kreditrahmens entscheidet, wie viel mit der Karte bezahlt werden kann.
Bei der Akzeptanz beider Kartenarten gibt es geringe Unterschiede.
Gerade in Hotels oder anderen Dienstleistungen (z. B. Mietwagenverleih), bei denen eine Kaution hinterlegt werden muss, werden Debitkarten häufig nicht akzeptiert, da der Händler Angst hat, aufgrund des fehlenden Kreditrahmens sein Geld nicht zu bekommen.
Du solltest auf deiner Reise also definitiv auch eine richtige Kreditkarte dabeihaben!
Beispiele für Debitkarten: N26 Black Mastercard*
Beispiele für Kreditkarten: Santander 1plus Visa Card*, DKB Visa Card*, Barclaycard Visa*
Gebühren bei Kreditkarten
Bei Kreditkarten gibt es mehrere Arten von Gebühren, die anfallen können.
Die typischen Kreditkartengebühren sind:
Aktivierungs- und Einrichtungsgebühren
Einige Anbieter erheben bei der Beantragung der Kreditkarte eine einmalige Aktivierungs- und Einrichtungsgebühr.
Jahresgebühren
Gerade bei Kreditkarten der klassischen Banken wie Sparkassen und Volksbanken fällt eine jährliche Gebühr für die Karte an. Selbst wenn damit geworben wird, dass keine Jahresgebühr erhoben wird, solltest du nochmal genauer hinsehen – bei manchen Anbietern gilt das nur für das erste Jahr. Ab dem zweiten wirst du zur Kasse gebeten!
Kontoführungsgebühren
Einige Anbieter setzen die Eröffnung eines Girokontos voraus, um eine Kreditkarte beantragen zu können. Wenn für das Girokonto Kontoführungsgebühren erhoben werden, handelt es sich indirekt auch um Kosten für die Kreditkarte.
Bargeldabhebungsgebühren
Wenn du am Automaten mit der Kreditkarte Bargeld abheben möchtest, können in vielen Fällen Gebühren anfallen.
Bei den Bargeldabhebungsgebühren muss nochmal zwischen drei Gebühren unterschieden werden:
Gebühren des Kreditkarten-Anbieters: Einige Anbieter verlangen für das Abheben von Bargeld eine pauschale Gebühr, bei anderen ist eine bestimmte Anzahl von Abhebungen pro Monat kostenlos oder es fallen überhaupt keine Gebühren an.
Gebühren des Automatenbetreibers: Vor allem im Ausland passiert es oft, dass der Automatenbetreiber eine sogenannte Surcharge erhebt – also eine Gebühr für’s Abheben seitens des Betreibers. Leider kannst du diese Gebühr nicht umgehen, außer du suchst dir einen anderen Automaten oder beschränkst die Anzahl deiner Abhebevorgänge auf ein Minimum. Bei unserem Kreditkarten-Testsieger der Santander 1plus Visa Card bekommst du diese Gebühr übrigens auf Antrag von Santander zurückerstattet!
Currency Conversion: Es gibt noch eine dritte Gebühr bzw. Kostenfalle, die beim Geldabheben im Ausland lauert: Die automatische Umrechnung der Fremdwährung in Euro (Currency Conversion). Es wird also der Umrechnungskurs des Automaten verwendet, der um ein Vielfaches schlechter ist, als der Umrechnungskurs des Kreditkarten-Anbieters. Du solltest daher am Automaten immer die Option „without Currency Conversion“ auswählen!
Auslandseinsatzgebühren
Häufig fällt ein sogenanntes Auslandsentgelt an, wenn du mit der Kreditkarte im Ausland bezahlst. Die Gebühr beträgt meist zwischen 1 bis 3 % des Umsatzes. Diese Gebühr kann auch bei Internettransaktionen anfallen, die in einer Fremdwährung abgewickelt werden.
Reisekreditkarten Vergleich: Die beste Reisekreditkarte
Um dir die Entscheidung für eine Reisekreditkarte zu erleichtern, haben wir die besten Karten auf dem Markt miteinander verglichen.
Für unseren Vergleich kamen nur Kreditkarten in die engere Auswahl, die unsere Kriterien für eine gute Reisekreditkarte erfüllen, d.h. kostenlos, keine bis niedrige Gebühren und ein guter Kundenservice.
Das sind die besten Reisekreditkarten 2019
Gebührenfrei bezahlen | Gebührenfrei Geld abheben | Erstattung Fremdgebühren | Komplett kostenlos | Bewertung Support |
||||
EU | Nicht-EU | EU | Nicht-EU | |||||
Platz 1 | Santander | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja | Gut |
Platz 2 | Barclaycard | Ja | Ja | Ja | Ja | Nein | Ja | Gut |
Platz 3 | DKB (Aktiv) | Ja | Ja | Ja | Ja | Nein | Ja | Gut |
DKB (Normal) | Ja | Nein | Ja | Nein | Nein | Ja | Gut | |
Platz 4 | comdirect | Ja | Nein | Ja | Ja | Nein | Ja | Gut |
Platz 5 | N26 | Ja | Ja | Ja | Nein | Nein | Ja | OK |
N26 Black | Ja | Ja | Ja | Ja | Nein | Nein | OK |
Unser Testsieger: Das ist die beste Reisekreditkarte
Platz 1 in unserem Test geht ganz klar an die Kreditkarte Santander 1plus Visa Card* der Santander Consumer Bank.
Die Santander 1plus Visa Card ist nicht nur komplett kostenlos, sondern ermöglicht es auch, weltweit gebührenfrei zu bezahlen und Geld abzuheben.
Und das Beste: Als einzige Kreditkarte auf dem Markt bekommst du Fremdgebühren von Automatenbetreibern im Ausland auf Antrag von Santander zurückerstattet!
Du kannst sogar kostenlos eine Zweitkarte für eine andere Person beantragen – haben wir zum Beispiel gemacht und jetzt hat jeder von uns eine Karte. 😉
Die perfekte Kreditkarte auf Reisen und unsere absolute Empfehlung!
Falls du noch keine Santander Kreditkarte hast, kannst du hier* eine in wenigen Minuten beantragen.
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Hinweis: Standardmäßig verwendet Santander das Teilzahlungsverfahren, d. h. du musst nur einen Teil deiner Ausgaben sofort zurückzahlen und der Rest wird in Raten bezahlt. Dadurch musst du Zinsen bezahlen. Das kannst du aber einfach umgehen, indem du einfach die Kreditkartenabrechnung selbständig per Überweisung oder manuellem Soforteinzug begleichst.
Was macht eine gute Reisekreditkarte aus?
Die verschiedenen Gebühren, die bei einer Kreditkarte anfallen können, kennst du nun.
Doch was macht eigentlich eine gute Reisekreditkarte aus und worauf solltest du beim Abschluss achten?
Generell sollte eine gute Reisekreditkarte folgende Eigenschaften mitbringen:
- Weltweit kostenlos und gebührenfrei Geld abheben. Bei einer guten Reisekreditkarte fallen keinerlei Gebühren für das Geldabheben am Automaten seitens des Kreditkartenanbieters an.
- Keine Auslandseinsatzgebühren. Diese können zwischen 1 bis 3 % des Umsatzes betragen. Bei einer guten Reisekreditkarte entfällt diese Gebühr.
- Komplett kostenlos und ohne Jahresgebühr. Keine Aktivierungs- oder Einrichtungsgebühren und keine jährliche Gebühr – auch nicht im zweiten Jahr!
- Erstattung von Fremdgebühren. Einige Automatenbetreiber verlangen eine eigene Gebühr (Surcharge) beim Geldabheben. Im besten Fall bekommst du diese von deinem Kreditkartenanbieter zurückerstattet (aktuell nur bei der Santander 1plus Visa Card).
- Kein neues Girokonto nötig. Bei manchen Kreditkartenanbietern musst du zur Kartenbeantragung ein Girokonto beim Anbieter eröffnen. Aus unserer Sicht nicht ganz ideal, aber auch kein Ausschlusskriterium.
- Guter und rund um die Uhr erreichbarer Kundenservice. Wenn du im Ausland Probleme mit deiner Karte hast, bist du froh, wenn dir dein Kartenanbieter mit einem guten Kundenservice weiterhelfen kann. Eine 24/7 Erreichbarkeit sollte Pflicht sein – am besten auch per E-Mail, um hohe Telefonkosten zu vermeiden.
- Echte Kreditkarte und keine Debitkarte. Debitkarten werden von manchen Hotels oder Mietwagenverleihern nicht als Kaution akzeptiert. Besser ist es, wenn du eine richtige Kreditkarte hast.
- Kostenlose Zusatzleistungen (Bonus). Wenn deine Kreditkarte noch kostenlose Zusatzleistungen, wie beispielsweise einen Versicherungsschutz oder Cashback-Möglichkeiten bietet oder du damit Meilen sammeln kannst, ist das natürlich ein willkommener Bonus.
Die besten Reisekreditkarten: Alle Details zu unserem Vergleich
Platz 1: Santander 1plus Visa Card
Die Santander 1plus Visa Card* hat uns nicht nur in unserem Vergleich überzeugt, sondern begleitet uns als derzeit beste Reisekreditkarte am Markt auch auf unserer Weltreise.
Bei der Karte handelt es sich um ein Angebot der Santander Consumer Bank AG, einer Tochter der spanischen Santander Bank.
Die Konditionen sind aktuell unschlagbar und sie ist die einzige Karte, bei der Fremdgebühren erstattet werden – wodurch du auf einer langen Reise einige hundert Euro sparen kannst.
Alle Informationen der Santander 1plus Visa Card im Detail:
Weltweit kostenlos und gebührenfrei Geld abheben
Ja! Santander erhebt weltweit keinerlei Gebühren für das Geld abheben.
Keine Auslandseinsatzgebühren
Ja! Du kannst weltweit gebührenfrei mit deiner Karte bezahlen und es wird kein Auslandsentgelt berechnet.
Komplett kostenlos und ohne Jahresgebühr
Ja! Es gibt keine Aktivierungs- oder Einrichtungsgebühr und auch keine jährliche Gebühr, die du bezahlen musst, d.h. die Karte ist komplett kostenlos.
Erstattung von Fremdgebühren
Ja! Als derzeit einziger Kreditkarteanbieter erstattet dir Santander auf Antrag alle Fremdgebühren, die beim Abheben von Bargeld vom Automatenbetreiber erhoben werden (Surcharge).
Neues Girokonto nötig
Nein! Es ist nicht nötig, ein Girokonto bei der Santander zu eröffnen, sondern du kannst bei der Beantragung der Karte einfach dein bisheriges Girokonto bei deiner Hausbank als Referenzkonto angeben.
Guter und rund um die Uhr erreichbarer Kundenservice
Ja! Die Support-Hotline von Santander ist 24/7 erreichbar. Außerdem gibt es die Möglichkeit, per E-Mail Kontakt aufzunehmen, wo wir in unserem Fall bereits nach wenigen Stunden eine Antwort erhielten.
Echte Kreditkarte und keine Debitkarte
Ja! Bei der Santander 1plus Visa Card handelt es sich um eine vollwertige Kreditkarte.
Kostenlose Zusatzleistungen (Bonus)
Ja! Wenn du mit der Kreditkarte bezahlst, erhältst du weltweit 1% Tankrabatt bei allen Tankstellen bis zu einem maximalen Tankstellenumsatz von 400 Euro monatlich. Außerdem gibt es 5% auf Reisen, wenn du diese über den Partner Urlaubsplus buchst. Es ist darüber hinaus möglich, kostenlos eine Zusatz- bzw. Partnerkarte zu beantragen. Das haben wir gemacht und so reisen wir mit gleich zwei Santander Karten durch die Welt.
TAN-Verfahren
TAN-Liste, mobileTAN
Kontoeröffnung
Einfach online den Antrag ausfüllen, ausdrucken und damit mitsamt Personalausweis zur Post gehen. Dort wird deine Identität (Postident-Verfahren) überprüft. Nach ein paar Tagen erhältst du die Bestätigung und alle Unterlagen per Post nach Hause geschickt.
Sonstiges
Die Santander 1plus Visa Card funktioniert nach dem Teilzahlungsverfahren, d.h. standardmäßig ist ein monatlicher Rückzahlungsbetrag von 5% eingestellt. Bis zur Begleichung des vollen Betrages fallen ab dem Buchungstag des Umsatzes Zinsen an. Das kannst du aber einfach umgehen, indem du einfach die Kreditkartenabrechnung selbständig per Überweisung oder manuellem Soforteinzug begleichst.
Hier kannst du die Santander 1plus Visa Card kostenlos beantragen*
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Platz 2: Barclaycard Visa
Die Barclaycard Visa* belegte völlig zu Recht Platz 2 in unserem Vergleich. Barclaycard ist ein Tochterunternehmen des britischen Bankhauses Barclays und genießt einen guten Ruf.
Die Konditionen können locker mit der erstplatzierten Santander 1plus Visa Card mithalten. Einzig die Fremdgebühren beim Bargeldabheben werden nicht erstattet.
Als Backup für die Santander Kreditkarte kommt die Barclaycard aber auf jeden Fall in Frage.
Alle Informationen der Barclaycard Visa im Detail:
Weltweit kostenlos und gebührenfrei Geld abheben
Ja! Barclaycard erhebt weltweit keinerlei Gebühren für das Geld abheben.
Keine Auslandseinsatzgebühren
Ja! Du kannst weltweit gebührenfrei mit deiner Karte bezahlen und es wird kein Auslandsentgelt berechnet.
Komplett kostenlos und ohne Jahresgebühr
Ja! Es gibt keine Aktivierungs- oder Einrichtungsgebühr und auch keine jährliche Gebühr, die du bezahlen musst, d.h. die Karte ist komplett kostenlos.
Erstattung von Fremdgebühren
Nein! Fremdgebühren die beim Abheben von Bargeld vom Automatenbetreiber erhoben werden (Surcharge), musst du selbst tragen und werden nicht erstattet.
Neues Girokonto nötig
Nein! Es ist nicht nötig, ein Girokonto bei Barclaycard zu eröffnen, sondern du kannst bei der Beantragung der Karte einfach dein bisheriges Girokonto bei deiner Hausbank als Referenzkonto angeben.
Guter und rund um die Uhr erreichbarer Kundenservice
Ja! Die Support-Hotline von Barclaycard ist 24/7 erreichbar. Außerdem gibt es die Möglichkeit, per E-Mail Kontakt aufzunehmen.
Echte Kreditkarte und keine Debitkarte
Ja! Bei der Barclaycard Visa handelt es sich um eine vollwertige Kreditkarte.
Kostenlose Zusatzleistungen (Bonus)
Ja! Wenn du mit der Kreditkarte bezahlst, erhältst du weltweit eine 5% auf Reisen über den Reisebüro-Partner von Barclaycard. Solltest du deine Karte verlieren, gibt es bis zu 500 Euro Bargeld pro Tag im Rahmen deines Kreditlimits und du erhältst kostenlosen Ersatz – auch weltweit. Wenn du online mit der Karte einkaufst, sind deine Waren mit bis zu 1.000 Euro pro Artikel versichert.
TAN-Verfahren
mobileTAN
Kontoeröffnung
Einfach online den Antrag ausfüllen, ausdrucken und damit mitsamt Personalausweis zur Post gehen. Dort wird deine Identität (Postident-Verfahren) überprüft. Nach ein paar Tagen erhältst du die Bestätigung und alle Unterlagen per Post nach Hause geschickt.
Sonstiges
Die Barclaycard funktioniert nach dem Teilzahlungsverfahren, d.h. standardmäßig ist ein monatlicher Rückzahlungsbetrag von 3,5% eingestellt, der bis auf 10% angehoben werden kann. Bis zur Begleichung des vollen Betrages fallen ab dem Buchungstag des Umsatzes Zinsen an. Das kannst du aber einfach umgehen, indem du einfach die Kreditkartenabrechnung selbständig per Überweisung oder manuellem Soforteinzug begleichst.
Hier kannst du die Barclaycard Visa kostenlos beantragen*
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Platz 3: DKB Visa Card
Platz 3 geht an die DKB Visa Card*. Die Deutschen Kreditbank AG (DKB) wurde 1990 gegründet und ist die zweitgrößte Direktbank Deutschlands.
Die DKB Visa Card war lange Zeit die Nummer eins unter den Reisekreditkarten und ist heute noch in zahlreichen Vergleichen und Empfehlungen auf dem vordersten Platz zu finden.
Allerdings hat die DKB 2017 einige Anpassungen vorgenommen und entscheidet nun zwischen Aktivkunden und Passivkunden.
Aktivkunden sind alle Kunden, die einen monatlichen Geldeingang von mindestens 700 € vorweisen können. Woher das Geld kommt, spielt keine Rolle und es kann sich auch um mehrere Überweisungen handeln.
Alle Aktivkunden profitieren weiterhin von den äußerst attraktiven Konditionen, Passivkunden müssen hingegen teilweise Gebühren bezahlen, was die DKB Visa Card nicht mehr ganz so interessant macht.
Als Neukunde erhält man automatisch die ersten 12 Monate den Aktivkunden-Status.
[alert type=“success“ dismiss=“no“]Aktivkunden Trick: Da es egal ist, woher der monatliche Geldeingang kommt, kannst du dir einen Dauerauftrag einrichten und jeden Monat 700 € von einem anderen Konto umbuchen, um den Aktivkunden-Status zu erhalten. Nach dem Geldeingang kannst du das Geld übrigens wieder zurückbuchen![/alert]
Alle Informationen der DKB Visa Card im Detail:
Weltweit kostenlos und gebührenfrei Geld abheben
Teilweise! Als Aktivkunde werden weltweit keinerlei Gebühren für das Geld abheben erhoben.
Passivkunden können innerhalb des Euroraums in Euro ebenfalls gebührenfrei Geld abheben. Außerhalb des Euroraums fallen Gebühren in Höhe von 1,75 % des verfügten Betrages an.
Keine Auslandseinsatzgebühren
Teilweise! Als Aktivkunde kannst du weltweit gebührenfrei mit deiner Karte bezahlen und es wird kein Auslandsentgelt berechnet.
Passivkunden können innerhalb des Euroraums in Euro ebenfalls gebührenfrei mit der Karte bezahlen. Außerhalb des Euroraums fällt ein Auslandsentgelt in Höhe von 1,75 % des Umsatzes an.
Komplett kostenlos und ohne Jahresgebühr
Ja! Es gibt keine Aktivierungs- oder Einrichtungsgebühr und auch keine jährliche Gebühr, die du bezahlen musst, d.h. die Karte ist komplett kostenlos.
Erstattung von Fremdgebühren
Nein! Fremdgebühren die beim Abheben von Bargeld vom Automatenbetreiber erhoben werden (Surcharge), musst du selbst tragen und werden nicht erstattet.
Neues Girokonto nötig
Ja! Um die DKB Visa Card beantragen zu können, musst du bei der DKB ein kostenloses Girokonto („DKB Cash“) eröffnen und erhältst ebenfalls eine kostenlose Girokarte.
Guter und rund um die Uhr erreichbarer Kundenservice
Ja! Die Support-Hotline von Barclaycard ist 24/7 erreichbar. Außerdem gibt es die Möglichkeit, per E-Mail Kontakt aufzunehmen.
Echte Kreditkarte und keine Debitkarte
Ja! Bei der DKB Visa Card handelt es sich um eine vollwertige Kreditkarte.
Kostenlose Zusatzleistungen (Bonus)
Ja! Für Guthaben auf der DKB Visa Card gibt es 0,20% Zinsen p.a. bis zu einem Guthaben von 100.000€. Außerdem erhältst du als DKB-Kunde in ausgewählten Online-Shops bei deinem Einkauf bis zu 20% Cashback.
TAN-Verfahren
chipTAN, TAN2go
Kontoeröffnung
Einfach online den Antrag ausfüllen, ausdrucken und damit mitsamt Personalausweis zur Post gehen. Dort wird deine Identität (Postident-Verfahren) überprüft. Nach ein paar Tagen erhältst du die Bestätigung und alle Unterlagen per Post nach Hause geschickt.
Sonstiges
Wer mehr Vertrauen in eine Deutsche Bank legt, ist bei der DKB mit ihrer Visa Card richtig aufgehoben. Wer eh ein gutes kostenloses Girokonto sucht, für den dürfte das Angebot perfekt passen. Aber auch durch den Aktivkunden-Trick (monatlich 700€ auf das DKB Konto um- und wieder zurückbuchen) bzw. in den ersten 12 Monaten als Neukunde ist die Kreditkarte sehr attraktiv.
Hier kannst du die DKB Visa Card kostenlos beantragen*
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Platz 4: comdirect Visa-Karte
Die comdirect Visa-Karte* ist bei uns auf dem vierten Platz gelandet. Die comdirect Bank ist ein alteingesessener Player auf dem Markt und heute eine der führenden Online Banking Deutschlands.
Wenn man über die Gebühren beim Bezahlen im Ausland hinwegblickt, ist die Karte der comdirect eine solide Kreditkarte, auf die man während seiner Reise setzen kann und sicherlich geeignet als Backup.
Alle Informationen der comdirect Visa-Karte im Detail:
Weltweit kostenlos und gebührenfrei Geld abheben
Ja! Die comdirect erhebt weltweit keinerlei Gebühren für das Geld abheben. Beachten solltest du, dass du beim Geldabheben im Euroraum die Girokarte verwendest und außerhalb des Euroraums die Kreditkarte. Beim Geldabheben mit der Kreditkarte innerhalb des Euroraums fallen ansonsten 9,90€ Abhebung an.
[alert type=“danger“ dismiss=“no“]Hinweis: Auch wenn das Abheben weltweit kostenlos möglich ist, gibt es leider versteckte Kosten. Die comdirect verwendet für die Umrechnung in Euro nicht den offiziellen Umrechnungskurs von Visa, sondern einen eigenen. Dadurch entsteht eine versteckte „Wechselgebühr“ in Höhe von ca. 2%.[/alert]
Keine Auslandseinsatzgebühren
Nein! Innerhalb des Eurogebiets kannst du gebührenfrei bezahlen, außerhalb fällt ein Auslandsentgelt von 1,75% des Umsatzes an.
Komplett kostenlos und ohne Jahresgebühr
Ja! Es gibt keine Aktivierungs- oder Einrichtungsgebühr und auch keine jährliche Gebühr, die du bezahlen musst, d.h. die Karte ist komplett kostenlos.
Erstattung von Fremdgebühren
Nein! Fremdgebühren die beim Abheben von Bargeld vom Automatenbetreiber erhoben werden (Surcharge), musst du selbst tragen und werden nicht erstattet.
Neues Girokonto nötig
Ja! Die Kreditkarte gibt es nur in Verbindung mit der Eröffnung eines kostenlosen Girokontos bei der comdirect, mit der du ebenfalls eine kostenlose Girokarte erhältst. Da die comdirect auch einer der besten Online Broker Deutschlands ist und einige attraktive Aktien- und ETF-Sparpläne im Angebot hat, ist das aber vielleicht gar nicht schlimm.
Guter und rund um die Uhr erreichbarer Kundenservice
Ja! Die Support-Hotline von comdirect ist 24/7 erreichbar. Außerdem gibt es die Möglichkeit, per E-Mail Kontakt aufzunehmen.
Echte Kreditkarte und keine Debitkarte
Ja! Bei der comdirect Visa-Karte handelt es sich um eine vollwertige Kreditkarte.
Kostenlose Zusatzleistungen (Bonus)
Ja! Die comdirect bietet bis zu 20% Cashback beim Einkauf in mehreren Online Shops. Außerdem gibt es immer wieder attraktive Prämien für die Eröffnung eines Kontos, teilweise bis zu 250€.
TAN-Verfahren
TAN Liste, photoTAN, mobileTAN
Kontoeröffnung
Einfach online den Antrag ausfüllen, ausdrucken und damit mitsamt Personalausweis zur Post gehen. Dort wird deine Identität (Postident-Verfahren) überprüft. Nach ein paar Tagen erhältst du die Bestätigung und alle Unterlagen per Post nach Hause geschickt.
Hier kannst du die comdirect Visa-Karte kostenlos beantragen*
[button color=“orange“ custom_color=“#f06747″ font_color=“#ffffff“ link=“https://www.thelinkforlife.com/go/comdirect“ target=“_blank“]comdirect Visa-Karte beantragen*[/button]
Platz 5: N26 Kreditkarte
Die N26 Kreditkarte* landet in unserem Vergleich auf Platz 5.
N26 hat als Leader des Mobile Banking die Banken-Branche maßgeblich revolutioniert und konnte seit dem Marktstatt 2015 bereits über zwei Millionen Kunden weltweit gewinnen.
Bei N26 gibt es mehrere Konten-Modelle: das normale N26 Konto und das N26 Black Konto.
Für unseren Vergleich haben wir beide berücksichtigt.
Das Konto N26 Metal wurde nicht berücksichtigt, da es für uns als Hauptzweck Reisekreditkarte ausscheidet.
N26 unterscheidet noch zwischen Kunden mit und ohne Hauptkonto. Um den Kontostatus „Hauptkonto“ zu erhalten, benötigst du regelmäßige monatliche Geldeingänge von mindestens 1.000 €.
Alle Informationen der N26 Kreditkarte im Detail:
Weltweit kostenlos und gebührenfrei Geld abheben
Teilweise! Mit dem normalen N26 Konto kannst du innerhalb des Euroraums gebührenfrei Bargeld abheben, mit N26 Black sogar weltweit.
Hinweis: Für Hauptkonto-Inhaber (oder Personen unter 26 Jahren) sind 5 Abhebungen pro Monat kostenfrei, wohingegen Kunden ohne Hauptkonto 3 kostenlose Abhebungen pro Monat vornehmen können. Jede weitere Abhebung kostet 2€.
Keine Auslandseinsatzgebühren
Ja! Du kannst weltweit gebührenfrei mit deiner Karte bezahlen und es wird kein Auslandsentgelt berechnet.
Komplett kostenlos und ohne Jahresgebühr
Teilweise! Es gibt bei beiden Kontomodellen keine Aktivierungs- oder Einrichtungsgebühr. Das normale N26 ist darüber hinaus komplett kostenlos, N26 Black kostet hingegen 9,90€ pro Monat.
Erstattung von Fremdgebühren
Nein! Fremdgebühren die beim Abheben von Bargeld vom Automatenbetreiber erhoben werden (Surcharge), musst du selbst tragen und werden nicht erstattet.
Neues Girokonto nötig
Ja! Die Kreditkarte gibt es nur in Verbindung mit der Eröffnung eines kostenlosen Girokontos bei N26.
Guter und rund um die Uhr erreichbarer Kundenservice
OK! Bei N26 gibt es keinen Telefonsupport, sondern ausschließlich Support per Chat oder E-Mail. Der Chat-Support ist von Mo-Fr von 8-21 Uhr und samstags von 8-20 Uhr erreichbar. Meistens landest du auf einer Warteliste und musst einige Minuten warten, bis du mit einem Mitarbeiter verbunden wirst. Das ist nicht so ideal.
Auf der anderen Seite kannst du viele Dinge, wie z.B. das Sperren deiner Karte oder die Beantragung einer neuen Karte einfach und bequem selbst über die App erledigen und brauchst daher selten einen Support-Ansprechpartner. Die Vorgehensweise ist eben anders als bei den anderen Karten bzw. Banken in unserem Vergleich – modernes Banking eben.
Echte Kreditkarte und keine Debitkarte
Nein! Bei N26 handelt es sich immer um Debitkarten.
Kostenlose Zusatzleistungen (Bonus)
Teilweise! Beim normalen N26 Konto gibt es keine Zusatzleistungen. N26 Black enthält diverse Reiseversicherungen des Partners Allianz, darunter beispielsweise Arzt- und Krankenhauskosten, Bargeld- und Smartphone-Diebstahlschutz oder Erstattungen bei Flugverspätung.
TAN-Verfahren
Direkt in der N26-App
Kontoeröffnung
Einfach online den Kreditkartenantrag ausfüllen und den Anweisungen auf dem Bildschirm folgen. Du durchläufst eine Identitäts-Verifizierung per App und kannst dein Konto bereits nach wenigen Minuten nutzen – ziemlich einfach, schnell und bequem.
Sonstiges
Bei N26 funktioniert alles über eine App. Wem das nichts ausmacht, erhält bei N26 eine moderne und einfache Banking-Erfahrung mit einer guten Kreditkarte.
Als Hauptkreditkarte für deine Reise würden wir dir N26 allerdings nicht empfehlen.
Hier kannst du die N26 Kreditkarte kostenlos beantragen*
[button color=“orange“ custom_color=“#f06747″ font_color=“#ffffff“ link=“https://www.thelinkforlife.com/go/n26″ target=“_blank“]N26 Kreditkarte beantragen*[/button]
Reisekreditkarten: Die TAN-Verfahren im Überblick
Immer wenn du im Online Banking eine Transaktion durchführst, zum Beispiel eine Überweisung auf deine Kreditkarte, benötigst du eine sogenannte TAN (Transaktionsnummer).
Es gibt mehrere verschiedene TAN Verfahren. Welches Verfahren verwendet wird, unterscheidet sich pro Bank bzw. Kreditkartenanbieter.
Nachfolgend wollen wir dir einen kurzen Überblick über die verschiedenen TAN-Verfahren geben und auflisten, welcher Anbieter aus unserem Reisekreditkarten-Vergleich welches TAN-Verfahren anwendet.
TAN-Liste: Ein eher altes Verfahren, dass auf einem Block basiert, auf dem mehrere TANs mit Nummerierung versehen sind. Beim Durchführen einer Transaktion wird dir angezeigt, welche TAN du eingeben musst. Du solltest für deine Reise ein Foto der TAN-Liste machen und diese verschlüsselt in einer Cloud abspeichern, damit du jederzeit darauf Zugriff hast.
mobileTAN: Ein Verfahren bei dem du dich mit deiner Mobilfunknummer registrierst und die jeweilige TAN per SMS auf dein Handy geschickt bekommst.
photoTAN: Ein Verfahren bei dem mit einer passenden App ein QR-Code auf dem Bildschirm abfotografiert und dadurch eine TAN generiert wird.
chipTAN: Ein Verfahren bei dem du deine Kredit- oder Girokarte in einen TAN Generator (externer Kartenleser) steckst und dadurch eine TAN generiert wird.
Eigene App: Anbieter wie N26 lassen die TAN direkt in ihrer Banking-App erzeugen.
Welcher Anbieter aus unserem Vergleich welches TAN-Verfahren verwendet, siehst du in der folgenden Tabelle:
Santander | Barclaycard | DKB | comdirect | N26 |
---|---|---|---|---|
TAN Liste | mobileTAN | chipTAN | TAN Liste | Eigene App |
mobileTAN | TAN2go (App) | mobileTAN | ||
photoTAN | ||||
Kreditkarte: So gehst du sicher damit um
Viele Leute sind in Zeiten des Online Bankings skeptisch und haben Angst um ihr Geld. Das gilt auch für die Benutzung von Kreditkarten.
Wir möchten dir ein paar Tipps mit auf den Weg geben, wie du sicher mit deiner Kreditkarte umgehst und so die Wahrscheinlichkeit eines Missbrauchs deutlich senken kannst.
• Wähle den Kreditrahmen auf deiner Karte nicht zu hoch. Im Falle eines Missbrauchs wird oft der komplette Kreditrahmen ausgeschöpft. Indem du einen niedrigen Kreditrahmen setzt, minimierst du die maximale Schadenshöhe.
• Schaue dir den Geldautomaten vor der Benutzung genau an. Wurde daran herumgeschraubt? Macht der Automat einen guten Eindruck? Wenn du skeptisch bist, dann suche dir lieber einen anderen.
• Verwende vorzugsweise Automaten in einer Bank. So kannst du bei Problemen Hilfe holen.
• Verdecke bei der PIN-Eingabe mit einer Hand das Tastenfeld und achte darauf, dass dir niemand über die Schulter sieht.
• Speichere die Notfallnummer deines Kartenanbieters in deinem Handy und notiere sie auf einem Zettel, damit du diese bei Bedarf immer im Zugriff hast.
• Nimm mindestens eine zweite Kreditkarte als Backup mit auf deine Reise, besser sind sogar drei. So hast du noch Ersatz, falls du eine verlierst oder diese geklaut wird oder aus irgendwelchen Gründen nicht funktioniert. Bewahre die Karten getrennt voneinander auf!
• Kontrolliere regelmäßig deine Kreditkartenabrechnungen, damit du verdächtige Transaktionen sofort erkennst und entsprechende Maßnahmen einleiten kannst.
Wenn du diese Tipps beherzigst, solltest du das Risiko eines Schadens auf jeden Fall reduzieren können.
Und sollte doch etwas passieren, wird dir dein Kartenanbieter bei Missbrauch oder Diebstahl den Schaden ersetzen, da dieser bei einem Schaden haftet.
Gesetzlich darf der Anbieter bzw. die Bank maximal 150€ Selbstbehalt fordern, die meisten verlangen aber gar nichts.
Unsere Kreditkarten auf Weltreise
Sicher interessiert es dich, welche Kreditkarten wir eigentlich auf unserer Reise dabeihaben.
Dieses Geheimnis möchten wir gerne enthüllen.
Wir Reisen mit mehreren Kreditkarten:
2x Santander 1plus Visa Card* (unsere Hauptkreditkarte)
2x DKB Visa Card* (Backup)
1x Sparkasse Mastercard Gold (Backup)
2x N26 Kreditkarte* (Backup)
Grundsätzlich bezahlen wir mit der Santander Karte und heben damit auch Geld ab.
Als Testsieger in unserem Reisekreditkarten Vergleich ist die Santander 1plus Visa Card* einfach die klare Nummer Eins und hat die mit Abstand besten Konditionen.
Du siehst: Wir haben eine große Auswahl und sind auf alle Fälle gerüstet, wenn mit einer Karte einmal etwas schiefgehen sollte! 😉
Kreditkarte im Ausland: Fragen und Antworten
Wie sicher sind Kreditkarten als Zahlungsmittel?
Aus unserer Sicht sind sie sicher bzw. auch nicht unsicherer als andere Zahlungsmittel (Bargeld kann dir auch gestohlen werden).
Mit den von uns aufgeführten Tipps kannst du das Risiko eines Schadens zudem deutlich verringern.
Und sollte es doch zu seinem Missbrauch kommen, dann haftet der Kreditkartenanbieter bzw. die Bank und du bekommst den Schaden bis auf einen Selbstbehalt, der maximal 150€ betragen darf, ersetzt.
Was tun, wenn die Kreditkarte gestohlen wird?
Sobald du einen Diebstahl oder Missbrauch bemerkst, rufe sofort die Notfallnummer deines Kreditkartenanbieters an und lasse die Karte sperren.
So können die Täter keine Abbuchungen oder Abhebungen mit der Karte durchführen.
Dafür solltest du unbedingt immer die jeweilige Notfallnummer griffbereit haben (im Handy oder als Notiz).
Bei N26 kannst du die Karte sogar selbst in der App sperren.
Was ist besser: Visa oder Mastercard?
Das macht wirklich keinen Unterschied!
Beide Kreditkartenanbieter verfügen über mehr als 35 Millionen Akzeptanzstellen auf der ganzen Welt.
Und da die Gebühren für die Kreditkarte nicht von Visa oder Mastercard festgelegt werden, sondern von der herausgebenden Bank, solltest du dich vielmehr für eine Karte entscheiden, die von den Konditionen und Leistungen am besten zu dir passt.
Welches TAN-Verfahren ist am besten?
Diese Frage ist schwierig zu beantworten. Am bequemsten auf Reisen ist ein Verfahren mittels App, da du so nichts weiter mit der herumschleppen musst (TAN Liste oder TAN Generator).
Beim mobileTAN-Verfahren per SMS kann es umständlich sein, da du vor Ort meist eine lokale SIM-Karte verwendest. Dann musst du die SIM Karte vor einer Transaktion immer umtauschen, wenn dein Handy kein Dual-SIM unterstützt.
Letzten Endes kommt man aber mit allen Verfahren auf der Reise zurecht und wir würden uns beim Auswählen einer Karte mehr auf die Konditionen und Leistungen als auf das angebotene TAN-Verfahren konzentrieren.
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Wir hoffen dir mit diesem Artikel eine gute Übersicht zum Thema Reisekreditkarte und Bezahlen auf Reisen gegeben zu haben.
Als Testsieger unseres Reisekreditkarten-Vergleichs können wir die Santander 1plus Visa Card* wärmstens empfehlen und haben sie auch auf unserer Reise gleich doppelt dabei.
Hast du Fragen oder möchtest noch irgendetwas wissen?
Für welche Kreditkarte hast du dich entschieden?
Wir freuen uns auf deinen Kommentar!
Im nächsten Teil der „Weltreise planen“-Artikelserie geht es dann um das Thema „Visa auf Weltreise“.
Leider hatte ich mit der Santanderkarte nur Probleme. Die Regelung war nicht möglich,, weil es keine Unterstützung per Mail gibt. Alles sehr bürokratisch wenn etwas nicht funktioniert. Gott sei Dank hatte ich eine Ersatzkarte dabei.
Das würde ich eh jedem empfehlen.
Hallo Heike,
danke für deinen Kommentar.
Deine Erfahrung können wir persönlich nicht bestätigen. Wir hatten auch schon öfters Kontakt per E-Mail und haben immer zeitnah eine Antwort bekommen. Auch der telefonische Support konnte uns bisher immer weiterhelfen. Schade, dass du diese Erfahrungen machen musstest.
Eine Ersatzkarte dabei zu haben, macht definitiv immer Sinn und ist auch unsere Empfehlung!
Viele Grüße
Simon