Colca Canyon: Ultimativer Guide zum Besuch der Megaschlucht

Ein Highlight jeder Reise nach Peru ist neben Machu Picchu definitiv der Colca Canyon!

Der Colca Canyon liegt auf 3.269 Metern Höhe und ist mit einer Tiefe von über 1.200 Metern bis hin zu 3.400 Metern die zweitgrößte Schlucht der Erde.

In diesem Blogbeitrag berichten wir, wie du zum Canyon gelangst, was es kostet und welche Sehenswürdigkeiten es dort gibt.

Ausgangspunkt für Besuch des Colca Canyons

Der Colca Canyon liegt nahe der ehemals spanischen Kolonialstadt Arequipa, die den Ausgangspunkt der Tour bildet.

Es lohnt sich, bereits ein paar Tage zuvor in Arequipa anzukommen.

Denn Arequipa ist nicht nur eine der schönsten Städte Perus, sie liegt auch auf einer Höhe von 2.335 Meter.

Plaza de Armas Arequipa
Plaza de Armas Arequipa

 

Somit bietet die Stadt eine gute Grundlage, um sich erst einmal zu akklimatisieren, bevor es noch weiter hinauf in die Höhe geht.

Als Unterkunft in Arequipa können wir das Mango Hostel* können wir empfehlen.

Es liegt nur zwei Gehminuten vom Zentrum und vom Plaza de Armas in Arequipa entfernt.

Das im spanischen Stil gehaltene Gebäude überzeugt nicht nur mit seinem für peruanische Verhältnisse, reichlichen Frühstücksbuffet, die Aussicht von der Dachterrasse mit einem Drink an der Bar ist einmalig.

Von hier aus lassen sich bestens die schneebedeckten Berge bewundern, die die Stadt umhüllen.

So besichtigst du den Colca Canyon

Wer eine Tour auf den Colca Canyon plant, hat mehrere Möglichkeiten diesen zu erkunden.

Grundsätzlich unterscheidet man zwischen der Erkundung per Bus und per Fuß (Trekking-Tour).

Tour per Bus

Wer den Colca Canyon per Bus erkunden möchte, hat die Möglichkeit einer ein- bzw. zweitägigen Tour.

Die Stationen sind bei beiden Varianten dieselben.

Allerdings hat man bei der Zweitages-Variante wesentlich mehr Zeit an den einzelnen Standorten.

Die Preise bei den verschiedenen Agenturen in Arequipa liegen für eine 1-Tagestour bei etwa 15 Dollar, die 2-Tagestour beinhaltet eine Übernachtung sowie Verpflegung und liegt bei etwa 40 Dollar.

Beachte, dass für den Besuch des Colca Canyons offiziell ein sogenanntes Boleto Turistico gekauft werden muss, dass 70 Soles (ca. 18 Euro) kostet.

Dieses Geld wird bei einer geführten Tour in der Regel bei der Ankunft in Chivay eingesammelt.

Geführtes Trekking im Colcy Canyon

Um den Colca Canyon und die Natur noch einmal intensiver zu erleben, lohnt sich die Erkundung zu Fuß.

Bei den geführten Trekking-Touren kann man zwischen zwei bzw. drei Tagen entscheiden.

Im Vergleich zur Busfahrt ist die Trekkingstrecke eine andere und beinhaltet zusätzlich noch mehrere Stationen.

Die Preise inklusive Übernachtung und Verpflegung liegen hier zwischen 40 Dollar und 50 Dollar.

Die Touren kann man in den meisten Hostels bzw. Hotels sowie in sämtlichen Agenturen nahe des Plaza de Armas buchen.

Um an der gewünschten Tour teilnehmen zu können, sollte man sich mindestens gegen Mittag einen Tag zuvor einen Platz reservieren lassen.

[alert type=“success“ dismiss=“no“]Tipp: Die Touren sind vor Ort um einiges günstiger als im Internet. Lieber ein bis zwei Tage früher nach Arequipa reisen und dort den Ausflug zum Colca Canyon buchen.[/alert]

Solltest du die Tour trotzdem lieber im Voraus buchen, so wirst du beispielsweise auf findlocaltrips.com fündig.

Tour auf eigene Faust

Sicherlich kann man die Trekkingtour auch auf eigene Faust machen.

Da die Verkehrsverbindung von Arequipa zum Startpunkt der Wanderung des Colca Canyons jedoch ca. fünf bis sechs Stunden in Anspruch nimmt und demnach eher schlecht ist, ist es empfehlenswert zumindest die Fahrt über eine Agentur zu buchen und in einem Bus oder Shuttle zum Colca Canyon fahren.

Chris von my-travelworld.de hat beispielsweise eine zweitägige Trekking-Tour im Colca Canyon gemacht und dabei alles selbst organisiert.

In diesem Artikel berichtet er darüber.

Colca Canyon Tour: Ablauf und einzelnen Stationen

Tour per Bus

Wir haben uns bei unserer Besichtigung für eine Eintagestour entschieden, da wir nicht so viel Zeit investieren wollten und es für uns ausgereicht hat, den Canyon einmal zu sehen.

Im Folgenden erzählen wir dir davon, wie du Tour ablief und welche Stationen und Stopps wir unterwegs eingelegt haben.

Wie bereits oben angesprochen: Die Zweitagestour hätte dieselben Stopps beinhaltet, aber pro Station ein wenig mehr Aufenthaltszeit vorgesehen.

Alle Touren starten frühmorgens gegen 3:00 Uhr.

In der Regel wird man direkt im Hostel bzw. Hotel abgeholt.

Nach etwa drei Stunden Busfahrt erreicht man den ersten Stopp in Achoma.

Hier kehrt man in einem kleinen Restaurant ein, in dem man ein typisches, einfaches, peruanisches Frühstück serviert bekommt.

In fast jedem Hostel und Hotel bekommt man als Standard das gleiche, typische Frühstück, bestehend aus Brötchen, Marmelade, Käse, Butter, einem Fruchtsaft, Kokatee und Kaffee.

Nach einer etwa einstündigen Fahrt wird ein Halt in der Stadt Maca gemacht.

Die Schönheit der Stadt zeichnet die spanische Kirche aus.

Sie bildet das Wahrzeichen.

Maca Kirche
Die Kirche von Maca

 

Im Anschluss geht es für diejenigen, die sich für die Bustour entschieden haben an den weitentferntesten Punkt der Strecke, dem Cruz del Condor.

Die Aussichtsplattform „El Mirador del Condor“ liegt eine weitere Stunde von Maca und sechs Fahrstunden von der Ausgangsstadt Arequipa entfernt.

Der Cruz del Condor ist zugleich einer der Höhepunkt des Ausflugs.

Dieser Ort bietet eine einzigartige Aussicht auf die Schlucht.

Den Namen verdankt dieser Aussichtspunkt den gleichnamigen Riesenvögeln.

Der Kondor ist der Nationalvogel Perus.

Cruz del Condor
Cruz del Condor mit fliegendem Andenkondor im Hintergrund

 

Frühmorgens steigen die Kondore aus der Schlucht empor und lassen sich mit ihrer riesigen Flügelspannweite von bis zu drei Metern über die Lüfte gleiten.

Wenn man ihn durch die Schlucht segeln sieht, versteht man auch warum dieser Vogel für Peru so etwas Besonderes ist, denn der Kondor hat etwas Bezauberndes und Majestätisches zugleich.

Die Anden-Kondore haben sich in der Nähe des Aussichtspunktes eingenistet, brüten dort ihre Eier und fliegen täglich mehrere hunderte Kilometer.

Die Plattform wird deswegen auch „das Tal des Kondors“ genannt und ist zu jeder Tageszeit gut besucht.

Die Touristen reihen sich im wahrsten Sinne des Wortes aneinander.

Dennoch entschädigt die Aussicht für das Gedränge.

Durch die Weite der Aussichtsplattform lässt sich in der Regel auch immer ein sensationelles Bild eines Kondors schießen bzw. ein Video drehen.

Weg zum Cruz del Condor
Weg zum Cruz del Condor

 

Danach ging es wieder in den Bus und langsam zurück zum Startpunkt.

Auf dem Rückweg hält der Bus an mehreren Aussichtsplattformen und man kann so das unglaubliche Tal, die Natur und auch die Natur auf sich wirken lassen.

Denn nicht nur die Anden-Kondore sind ein Highlight auf dem Colca Canyon.

Hier leben auch Chinchillas, Chile-Flamingos, Füchse, Gänse und Riesenkolibris.

Die Aussicht auf den Colca Canyon Fluss, der sich durch das lange Tal zieht, ist einmalig.

Aussicht Colca Canyon
Aussicht auf den Colca Canyon mit Fluss und Inka-Terrassen

 

Die vielen Inka-Terrassen darüber erinnern sogar etwas an Bali.

An den Aussichtspunkten gibt es immer wieder kleine Verkaufsstände von Einheimischen.

So wurde auf die dort beliebte Kakteenfrucht verkauft, die einen wahnsinnigen sauren und fruchtigen Geschmack hat.

Kakteenfrucht
Verkauf von Kakteenfrüchten (rechts)…schmecken bitter!

 

Gegen Mittag wird die Stadt Chivay erreicht, in der die Möglichkeit besteht, ein Mittagessen in Buffetform für 20 Sol zu sich zu nehmen.

Das Buffet ist sehr reichhaltig.

Von der Vorspeise bis hin zum Dessert ist alles mit dabei.

Lediglich Getränke müssen zusätzlich bezahlt werden.

Nahegelgen von Chivay, in Calera, liegen die Hot Springs, die heißen Quellen „La Calera Thermal Waters“.

Dieser Stopp ist optional und muss extra bezahlt werden.

Der Eintritt beträgt 15 Sol, welches umgerechnet etwa 4€ sind.

Bei über 38 Grad kann in drei von fünf Becken in der Therme entspannen.

Zwei weitere Becken sind ausschließlich für die Einheimischen gedacht.

Ein Becken wird von den Touristen und Einheimischen zusammenbenutzt.

In der Regel beträgt die Aufenthaltszeit hier rund eine Stunde.

Einer der letzten Stationen ist der Patapampa-Pass.

Schon die Überquerung mit dem Bus ist unglaublich anzusehen, denn überall stehen kleine Steinmännchen.

Die aus drei Steinen gebildeten Figuren sind zu Ehren der Inka-Göttin Pachamama, der „Mutter der Welt“.

Patapampa ist mit über 4910 Metern der höchste Punkt der ganzen Tour.

Die Luft ist hier sehr dünn, doch hinter den vielen Steinfiguren, hat man von dort aus einen einzigarten Ausblick auf die drei Vulkane: Hualca Hualca, Sabancaya und Ampato.

Der mittlere Vulkan „Sabancaya“ ist aktuell (August 2019) aktiv und mit etwas Glück kann man sogar eine Eruption beobachten.

Vulkan Sabancaya Eruption
Eruption des Vulkans Sabancaya

 

Zum Abschluss fährt man durch die letzte Station: Sumbay.

Hier macht man einen oder mehrere kurze Stopps und kann einige Herden von Alpakas und Lamas beobachten.

Auch Baby-Lamas und -Alpakas sind darunter und so lässt sich eine einzigartige Aufnahme der Tiere mitten in der Landschaft Perus schießen.

Sumbay Alpakas und Lamas
Alpakas und Lamas in Sumbay

 

Im Anschluss geht die Busfahrt noch gute drei Stunden nach Arequipa zurück, sodass die Ankunft dort abends zwischen 18 Uhr und 19 Uhr stattfindet.

Trekking Tour

Für alle, die sich für die Trekkingtour entschieden haben, trennt sich ab dem Mirador del Condor der Weg.

Während die Bustour ab hier langsam wieder den Rückweg für die weitere Aussichtspunkte abfährt, werden die Wanderer an ihren Trekkingstart gefahren.

Je nachdem für welche Wandertour man sich entschieden hat, läuft man bei der zweitägigen Tour nach Sangalle und bei der dreitägigen Tour nach Cabanaconde.

Die Touren sind nicht zu unterschätzen, da sie sowohl bergauf als auch bergab gehen und es um einen Höhenunterschied über 1.000 Meter handelt.

Die Wanderung wird auch mit etwas Erholung entschädigt.

Bei der zweitägigen Tour kann abends im warmen Pool entspannt werden, die dreitägige Tour beinhaltet Highlights wie die archäologischen Ruinen der Inkas und die Übernachtung in Bambusbungalows.

Die Wanderer erreichen nach ihrem zweiten bzw. dritten Tag die kleine Stadt Chivay, wo ebenfalls zu Mittag gegessen wird und optional die heißen Quellen in Calera besucht werden können.

Anschließend geht es ebenfalls zurück nach Arequipa.


Suchst du noch nach einer Tour in Arequipa?

Hier sind ein paar der Top-Aktivitäten, die du in Arequipa unternehmen kannst:


Fragen und Antworten

Warum lohnt sich ein Ausflug zum Colca Canyon?

Der Colca Canyon ist eines der Naturspektakel und Highlights Perus.

Mit einer Tiefe von bis zu 3.400 Metern ist der Canyon, die zweittiefste Schlucht der Erde.

Selbst der Grand Canyon in Arizona in den USA ist mit einer Tiefe von gerade mal 1.800 Metern lange nicht so tief.

Wo buche ich eine geführte Tour zum Colca Canyon?

Eine geführte Tour kann online oder vor Ort in der Ausgangsstadt des Trips in Arequipa gebucht werden.

Es lohnt sich den Ausflug in Arequipa zu buchen und sich dort in einer Reiseagentur beraten zu lassen.

Die Preise sind dort um einiges günstiger als im Internet, obwohl es sich um die identische Tour handelt!

Kann ich den Colca Canyon auch auf eigene Faust erkunden?

Den Colca Canyon kann man auch gut auf eigene Faust erkunden.

Gerade wenn man für ein paar Tage dort ohne Gruppe wandern möchte, bietet sich das an.

Da der Starpunkt der Trekkingstrecke von Arequipa aus über sechs Stunden entfernt liegt, wird man keinen Taxifahrer finden, der die Strecke auf sich nimmt.

Deswegen bucht man am besten lediglich die Busfahrt zum Colca Canyon, ggf. mit Frühstück am ersten Stopp des Ausflugs, bei einer Reiseagentur vor Ort.

Es gibt auch die Möglichkeit, mit einem öffentlichen Bus von Arequipa nach Chivay oder Cabanaconde zu fahren.

Busse fahren täglich ab Arequipa zum Colca Canyon und wieder zurück und kosten laut unserer Recherche um die 5 Euro.

Wenn du Inspirationen für eine komplett selbst organisierte Trekking-Tour zum Colca Canyon suchst, dann können wir dir diesen Artikel empfehlen.

Was benötige ich für meinen Trip zum Colca Canyon?

Kokatee, Kokabätter oder Kokabonbons sowie ausreichend Wasser sollten zum Ausflug mitgenommen werden, um der Höhenkrankheit vorzubeugen.

(Mehr zu Höhenkrankheit findest du auch in unserem Blogbeitrag hier.)

Außerdem kann das Wetter sehr unterschiedlich je nach Standort und Uhrzeit sein.

Von eisig kalt, windig bis warm ist alles mit dabei.

Am besten den Zwiebellook mit mehreren Kleidungsstücken anziehen und ausreichend Sonnenschutz nicht vergessen.

Die Sonneneinstrahlung in der Höhe ist noch einmal um eines stärker!

Kann ich die Höhenkrankheit auf dem Colca Canyon bekommen?

Der Colca Canyon liegt auf einer Höhe über 3.269 Meter Höhe.

Auf dem Weg dorthin und zurück überquert man jedoch den Patapampa Pass, der auf einer Höhe von über 4.910 Meter liegt.

Aus diesem Grund ist es empfehlenswert, gegen die Höhenkrankheit vorzubeugen.

Hier findest du mehr zum Thema Höhenkrankeit

Was für Tipps gibt es für einen Ausflug zum Colca Canyon?

Wer ausreichend Zeit hat, sollte auf jeden Fall mindestens zwei Tage für den Colca Canyon einplanen und dort verbringen.

Die Hin-und Rückfahrt nehmen bereits sechs Stunden in Anspruch.

Bei einem Tagesausflug verbringt man somit effektiv nur wenige Stunden in der Schlucht.

Auch wenn das für uns persönlich ausgereicht hat, so kann das für dich vielleicht zu wenig sein.

Außerdem sollte man die Trekkingtour bevorzugen, wenn man gerne in der Natur unterwegs ist und es liebt, zu wandern.

Ist der Besuch des Colca Canyons kostenlos?

Nein! Neben den Kosten für die Tour bzw. den Transport muss jeder Besucher eine Eintrittsgebühr von 70 Soles bezahlen.

Diese bezahlst du in der Regel im Bus in Chivay oder Cabanaconde (falls du eine Tour auf eigene Faust machst und nicht in Chivay hältst).

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Das war es mit unserem ausführlichen Guide rund um den Besuch des Colca Canyons.

Warst du selbst schon einmal dort oder hast du noch Fragen zum Artikel?

Gerne kannst du uns einen Kommentar hinterlassen – wir freuen uns! 🙂

Hier geht es zu unseren übrigen Peru-Artikeln.

Wenn du Informationen zur Planung einer Weltreise suchst, dann erfährst du alles zum Thema „Weltreise planen“ in unserer ausführlichen Artikelserie.

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2 Gedanken zu „Colca Canyon: Ultimativer Guide zum Besuch der Megaschlucht“

  1. Hey,
    danke für die Verlinkung und die Empfehlung zu meiner selbst organisierten Tour. Euer Artikel bietet eine schöne Zusammenfassung über die einzelnen Spots.
    Ein organisierter Ausflug wäre nichts für mich, aber es hat sicher den Vorteil, dass man auf dem Weg sehr viel mehr zu sehen bekommt, denn der öffentliche Bus hält nun mal nicht an jedem schönen Aussichtspunkt. Ihr habt tolle Fotos an diesen Punkten gemacht, vor allem der Vulkan ist beeindruckend. 🙂
    Und es stimmt, es dauert … bis nach Cabanaconde mit dem öffentlichen Bus fährt man ein paar Stunden.
    Weiterhin viel Spaß auf Eurer Reise.
    Grüße aus der Dominikanischen Republik
    Chris

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